Re: [Debian] [Dbian 2.2r3] System-Administration
Hallo Guido,
* Guido schrieb:
> Hallo Richard,
>
> At 18.06.2001, Richard Hoechenberger wrote:
> > * Guido schrieb:
> > Da bietet sich doch ein zentrales Tool an,
> > um Linux auch für 'DAUs' attraktiv zu machen?
>
> Also ich habe kein Interesse daran, den Admin Job bei einem Linuxsystem
> fuer den DAU schmackhaft zu machen.
Toll. Das Problem ist doch, dass der ganz normale 'DAU' gleichzeitig
Admin und User ist. Und unter Linux fällt eben diesem DAU der
Admin-Teil wesentlich leicht.
> Der User soll "usen" und nicht administrieren.
---> Linux hat auf dem Desktop nichts zu suchen?!
> Dann kann der User auch bei Windows bleiben. Wieviele der User, die Du
> hier meinst, arbeiten denn wohl den ganzen Tag als root auf ihrem
> System, haben alle moeglichen Dienst installiert und am Laufen und
> stellen die Kisten dann ins Internet?
>
> Das kannst Du auch mit diesem Tool nicht verbessern. Derjenige, der
> administriert, muss einfach wissen, was er macht und sein System
> moeglichst gut kennen.
Wenn das Tool ihn auf Sicherheitslücken hinweist, ist's doch OK ;)
>
> > > Meiner Meinung nach sind das vor Allem User, die es _schwer_ finden zu
> > > lesen.
> > Also ca. 90% aller Computeruser.
>
> Eben und die sollen nicht administrieren oder bereitschaft zum Lesen
> zeigen und dann ist dein Tool redundant.
Wieder mal: ---> Linux hat auf dem Desktop nichts zu suchen?!
>
> > Die Leute wollen einfach, dass ihr
> > Computer einfach _funktioniert_, und nicht erst 50 verschiedene
> > Konfigurationstools aufrufen.
>
> Eben also das von einem Fachmann machen lassen, So wie es mit hunderten
> anderer technischer Geraete aus dem Alltag auch der Fall ist.
> Komischerweise ist man wohl der Meinung, das ausgerechnet ein so
> komplexes Geraet, wie ein Computer und dann auch noch in einem Netz oder
> gar im Internet so einfach zu _warten_ und zu _reparieren_ sind.
>
> Wie kommt das? Zuviel AOL Werbung gesehen?
AOL suckz ;-)
Nee, Spaß beiseite. Mein Eltern zB, die haben keinen Plan von
Computern. Aber in Windows legt man die AOL-CD ein, bumm! Internet
läuft. Easy, he? Einem 'Nicht-Freak' kann man es nicht zumuten,
vielleicht erstmal 3 oder 4 verschiedene Tools zu starten,
anschließend noch ein paar Konfigurationsfilez zu editieren etc.,
nur um zB ins Internet zu kommen.
>
> > Wahrscheinlich einer der Gründe, warum
> > Windows so erfolgreich ist/war.
>
> Ja, das auch. Aber erfolgreich bei Windows ist nicht Windows sondern der
> Verkauf von Windows. Die Installationen sind in der Regel alles Andere
> als erfolgreich!
>
Da hast Du R(?)echt. Ein Produkt ist nur so erfolgreich wie sein
Marketing.
Warum nutzen so viele Leute AOL? Weil sie keine Geeks sind, und nur
'mal schnell' nen Internetzugang einrichten wollen.
> > > > und die lieber bei SuSE bleiben sollen, aber das muss ja nicht so
> > > > sein.
> > > Warum? Ist doch schoen, wenn es unterschiedliche Distributionen gibt,
> > > die unterschiedliche Ansaetze haben. So kann sich jeder das aussuchen,
> > > was ihm am besten gefaellt. Sollen alle Distributionen gleich sein?
> > Nein, aber trotzdem wäre doch so ein Tool nicht schlecht.
>
> Wozu?
>
Um vielleicht einer Riesenschar von Usern den Ein-/Umstieg zu
erleichtern?
> Guido
> --
> The sticker on the side of the box said "Supported Platforms: Win 95,
> Win NT 4.0 or better", so clearly Linux was a supported platform.
Hehe. Linux rulez!! :-D
Richard
--
Man kann sehr ehren-fein sein und doch keine Ehre haben.
-- Jean Paul
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