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Re: OT: Suche Artikel



Hallo,

Quoting Thomas Guettler (guettli@interface-business.de):

> Intentionen. Die Leute von XFree86 haben mit den Leuten von Apache
> nicht viel am Hut, sowie die Entwickler von Kernel selber wieder eine
> eigene "Gemeinde" sind. Sprich, du wirst die "upstream"-Developer
> sicherlich ueberreden koennen an ihren Konfigurationsdateien etwas zu
> aendern.

Mir ist klar, daß es schwer wird, die Entwickler zur Verwendung dieser
Konfigurationsdatenbank zu "überreden". Aber wenn das Teil erstmal stabil
und sicher ist, liegen die Vorteile auf der Hand.

> Du muesstest es also wie es SuSe macht mit einem Art Meta-config-file
> die anderen Konfig-files aendern. Und das ist sehr fehleranfaellig,

Wie furchtbar! Deshalb rede ich ja von einer Datenbank.

> ausserdem werden Aenderungen die man per Hand durchgefuehrt hat leicht
> ueberschrieben. Ich finde es gut, dass jedes Programm sein eigenes
> Konfig-file hat.

Das finde ich auch gut, aber stell dir mal vor, alle Konfigurationsdateien
werden an einer Stelle gesammelt und haben auch noch das gleiche Format.
Wenn man die Informationen jetzt in einer Datenbank unterbringt (dazu würden
dann zum Beispiel auch Hilfstexte passen), kann alles mit einem zentralen
Tool administriert werden. Ich stelle mir das als eine erhebliche
Vereinfachung vor. Und meiner Meinung nach ist das eines der wichtigsten
Elemente, das noch fehlt, damit Linux den Desktop erobern kann.

> Wenn du nur nach einer Loesung suchst mehrere Rechner mit einer
> einheitlichen Konfiguration zu versorgen, brauchst du das so weit ich
> weiss nicht selber entwickeln.

Nein. Ich hoffe, dir ist jetzt klar geworden, was ich meine.

> Schoen waere es natuerlich, wenn sich die Entwickler langsam zu einer
> einheitlichen Syntax der Konfig-file durchringen koennten (XML).

Ja!

Gruß

Holger


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