On Sun, Aug 06, 2000 at 08:31:16PM +0200, Lars Weber wrote: > Jens Benecke <jens@pinguin.conetix.de> schrob: > > > (Ach ja: Ist eigentlich jemand schon mal auf die Idee gekommen, KDE als > > Source in die Distro aufzunehmen? das ist ja laut Lizenz problemlos > > möglich ... dann einfach ein dpkg --rebuild oder wie das aussieht, als > > install-skript bei der Installation der Pakete und alle sind > > zufrieden.) > Diesen Vorschlag hat es jetzt schon einigemale gegeben -- und meines > Wissens w"are der wohl (zumindest theoretisch) auch machbar. Es scheint > allerdings die -- m.E. sehr Ehrenhafte -- Eistellung der Entwickler zu > sein das sie das vorhandene Problem nicht einfach verstecken (oder, wie > viele andere auch, einfach ignorieren) wollen. Das ist _im_ _Prinzip_ auch sinnvoll und machbar. Ich habe bloß ein Problem damit, in Linuxkreisen immer wieder von "den Debian-Fanatikern" zu hören. Einige Leute sind wohl mittlerweile wirklich der Meinung, _alle_ Debian-User wären todesfanatische Anti-Besitztum-Bigots. > Auf der anderen Seite habe ich jetzt allerdings schon von mehreren > Stellen geh"ort das sich das Problem bald durch eine "Anderung der QPL > (in Richtung GPL-Kompatibilit"at) l"osen _k"onnte_. Das w"are sicherlich > die Ideale L"osung ... und ich denke zu gro"sen Teilen der Haltung > Debians zu verdanken. Das Problem wäre (theoretisch) schon gelöst, wenn Debian die Qt in die base-Distro aufnehmen würde, denn Linken gegen "Systembibliotheken" ist lt. Lizenz völlig problemlos machbar. Alle anderen Distributionen können und dürfen KDE eigentlich nur vorkompiliert mitliefern, weil sie Qt als "Systembiblithek" betrachten und sie auf jeden Fall installiert wird. Leider wird das nie passieren, aus den allseits bekannten Gründen. (Gesellschaftsvertrag usw.) -- ciao, Jens (mailaddr im Header) http://www.pinguin.conetix.de "Schiebe nie etwas auf Boshaftigkeit, was http://www.hitch-hiker.de ausreichend durch Dummheit erklärt werden kann." http://www.linuxfaq.de
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