Re: [Debian] Sachlich
At 11:19 31.12.2000 +0100, you wrote:
>Hallo Guido,
>
>* Guido Hennecke schrieb am 31.Dez.2000:
>> At 31.12.2000, Bernd Brodesser wrote:
<snip>
>> Das hoert sich wie das Managergeblubber unseren Konsultans an. Ich sehe
>> das Anders. Support ist 90% Augenwischerei und 10% den Kunden hinhalten.
>
>In etwa. Ja, das ist so. Nein nicht die Mengenangabe. Es wird schon
>was geleistet. Vor allem bei UNIX. Bei M$ kenne ich mich nicht aus,
>aber da hört man allerhand erschröckliches.
Richtig, denn man kaufe sich eine eNTe 4.0 Serverlizenz mit 25 Clients
dazu einen Enterprise-Server und jde menge andere Serverchens, zahle
dafür rund 80.000 DM und weill man mit dem ganzen Schrott nicht klarkommt
nimmt man noch einmal eine einjährigen Suppoetvertrag für 6500 Märkerchen
dazu.
Das Ergebnis ???
Am 02. Februar 1999 habe ich meine 2 MBit Kabelmodem in Strasbourg
bekommen und den Router nicht hinbekommen. Also bei MS un Ünterföhring
angerufen. Die Haben sich dan per ISDN ind Administrator eingelogt und
versucht das teil hinzuibekommen... 6 Stunden lang. Irgendwann
Nachmittags haben sie sich ausgelogt und nichts lief...
Das ist mir dann zu Blöd geworden und ich habe mich nach was besseren
umgesehen iproute 0.94 (unter Dos mit Packet-Driver), FreeBSD, NetBSD,
... und bin bei LRP 2.9.4 hängengeblieben.
Im Juni war es dann soweit, denn ich musste ja vorher noch lernen was
ippotfw, ipautofw und konsorten sind...
Seitdem Läuft er.
Naja,dann hatte ich noch einen Einbruch in meiner Wohnung, bei dem meine
WinDoof-Software (Handbücher, CD's, Lizenzen,...) geklaut worden sind.
Irgend ein Verlust ???
Auch wenn ich mich hier in der Liste habe manchmal zusammenstauchen
lassen, meine Server laufen jetzt und ich habe es weitgehend geschaft !!!
Nur kann ich noch kein Perl für die dutzenden CGI's programmieren...
Ich jedenfals halte nicht viel von kommerziellen Support !!!
Du zahlst irgendeine Summe und dann wird was hingemacht...
...aber Verstehen tust Dus trotzdem nur Teilweise, weil Du warscheinlich
zwei Jahre dafür brauchst um alles zuraffen, der Support aber meistens
nur auf 30-90 Tage beschränkt ist.
Es gibt ja auch Firmen, die Support für Linux anbieten...
...und das im gleichen Preis-Verhältnis wie MicroSuck.
Gut, die Linux-Maschinen laufen hinterher !!!
Aber hast Du es auch kapiert, um es beim nächsten mal selber zu machen ???
Die WinDoof-Maschinen laufen soooooo instabil, das ich keine 80 Perl-CGI's
laufen lassen kann ohne das ich keine Freien Irgendwas-Einheiten mehr habe
und ein Bluscreen kommt !!!
VB 6.0 CGI's ???
Da ist bei 50 Schluss.
Der Support isch Scheisse und die Kiste Läuft nicht.
>Aber ob Support oder nicht, und wenn ja welchen, darüber entscheidet
>in der Regel nicht der Admin, sondern Entscheider, die noch nie
>einen Rechner angefaßt haben, noch nicht mal um Moorhühner zu
>schießen. Und die kaufen sowas lieber von IBM als von Eisen-Franz
>oder von OBI.
Leider kann ich das NUR bejahen.
>Da kann man drüber verzweifeln oder nicht, daß änderst Du auch
>nicht. Und richtig ist, die wollen im Zweifelsfalle einen dafür
>verantwortlich machen können.
Aber wenn es nicht funzt, ist ja die Software schuld und da gillt
ja ein sogenannter Haftungsausschluss ;-))
Wird Zeit, das für COMMERZIAL-WARE endlich eine Haftung für entstandene
Schäden eingeführt wird. - Bin nämlich dabei, eine Klage gegen MS
einzureichen... und wenn Just-For-Fun ist !!!
Bei schweine teurer COMMERZIAL-WARE kann man erwarten, das sauberer
programmiert wird, - dafür will man ja auch bezahlen !!!
Also ich habe zu jedem Linux-Package-Maintainer/Developer mehr vertrauen
als zu God Gates und Micr0$oft
>Bernd
Michelle
--
Don't cc: me on mailinglists, I'm subscribed, if I write there.
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Linux rebootet man in drei Fällen:
Neuer Kernel, neue (Board-)Hardware, Stromausfall....
Aber Windows rebootet man auch in drei Fällen:
Schutzverletzung, Bluescreen, keinen Bock...
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