Re: [Debian] Kernelkompilieren nur als root? (was: [ncurses] make menuconfig findet curses nicht)
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>> "AM" == Andreas Metzler <ametzler@downhill.at.eu.org> writes:
AM> Karsten Rothemund <karsten.rothemund@etechnik.uni-rostock.de> wrote:
>>>> "RR" == Roland Rosenfeld <roland@spinnaker.de> writes:
AM> [snip]
>>>> Warum soll ich erst einen Kernel compilieren um ihn dann doch als
>>>> root zu installieren?
RR> Warum sollte man irgendwas als root tun, was man genauso gut als User
RR> erledigen kann?
>> Fragen mit Gegenfragen beantworten ist zu einfach ;-)
AM> Die Grundregel nur das als root zu tun, fuer das man root sein muss,
AM> ist doch durchaus einsichtig, selbst bei den einfachsten Sachen kann
AM> man sich vertippen (Nach dem Kernelkompilieren kommt ein rm -rf,
AM> man vertippt sich, will den fehler mittels backspace loeschen und
AM> landet auf der direkt darunterliegenden Taste. oh!).
Geht klar. Sehe ich aehnlich. Solche Sachen passieren und deshalb ja
die Trennung "X=user" und "Console=root". Als root werde ich auch so
gut wie niemals ein rm -rf eingeben.
>> Welcher der sagen wir mal 5-15 User soll denn Kernel compilieren? Das
>> ist doch eigentlich eine Aufgabe, die ein Admin machen sollte - wenn
>> ich mich irre, verbessere mich bitte.
AM> Man hat als Admin doch auch mindestens einen normalen Account
AM> (zum Testen der Konfiguration, eventuell zum Lesen der Post fuer
AM> root, ...), damit tut man es.
Tja. Als Nebenbei-Admin mache ich unter meinem normalen Account ganz
was anderes (das ich auch nicht mit Admin-Arbeiten mischen
will). Waere dann ein zusaetzlicher Admin-Account das Mittel der
Wahl (wenn's hier weiter waechst).
RR> Wenn Du die Debian-Mechanismen (kernel-package, make-kpkg) zur
>> Tue ich, und ich weiss warum. Aber zum Kernelbauen so Sachen wie
>> fakeroot oder sudo zu verwenden ist auch nicht gerade elegant. (Das
>> war jetzt eine rein persoenliche Ansicht und ich wollte niemandem zu
>> nahe treten)
AM> [snip]
AM> sudo bringt eher nichts, aber fakeroot ist was wunderbares, es ist
AM> "todsicher" (man ruft es ja als user auf) und man muss nicht drauf
AM> vertrauen, dass der Autor keine Fehler im Makefile (oder im Specfile)
AM> gemacht hat, oder dass man selbst im Makefile unter install alle /
AM> durch $installprefix ersetzt hat.[1] Was ist an fakeroot unelegant?
AM> cu andreas
AM> [1] Ich kenne make -n install, mit fakeroot make install sehe ich
AM> aber sofort, wo es hackt.
AM> --
AM> Andreas Metzler, Wien |
AM> ametzler@downhill.at.eu.org |
AM> ---------------------------------------------------------
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AM> ---------------------------------------------------------
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Karsten Rothemund,
Institut f. Allgemeine Elektrotechnik, Universitaet Rostock
Tel.: +49 (0)381 498 3649
E-Mail: karsten.rothemund@etechnik.uni-rostock.de
(PGP- and GnuPG-Key available on my HomePage:
http://www-ae.e-technik.uni-rostock.de/home/karo/)
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