Re: root vs. user (was: [ncurses] make menuconfig findet curses nicht)
On Tue, 10 Oct 2000, Roland Rosenfeld wrote:
> Naja, ist auch eine Möglichkeit. Wobei ich persönlich bei sowas das
> Problem hätte, daß ich (während der Arbeit als User unter X) die
> root-Console vergesse und sie auch dann noch offen lasse, wenn ich den
> Rechner längst wieder verlassen habe.
Hmm, ich finde es auch praktisch und da ich öfter auf der Konsole
arbeite, habe ich bei mir per /etc/securetty sogar eingestellt, daß
sich root nur auf tty[56] einloggen darf. Wenn ich also dort arbeite,
dann bin ich mindestens doppelt vorsichtig ...
> Selbstverständlich ist das eine Aufgabe des Admins. Aber admin ist
> nicht gleich root. Ein Admin unterscheidet sich bei der normalen
> Arbeit kaum von einem User, außer vielleicht in der Tatsache, daß er
> in der Gruppe wheel oder root drin ist und somit das Recht hat,
> mittels su zum User root zu mutieren.
Hmm, kann man das su für andere Nutzer generell unterbinden. Ich dachte,
das ginge für jeden, der das root-Passwort weiß. Ist das nicht so?
> sudo ist sicherlich nicht elegant, weil man dafür ja wieder
> root-Rechte braucht, aber fakeroot ist (mal abgesehen vom einen oder
> anderen Bug) IMHO sehr elegant, weil es die Möglichkeit bietet, im
> deb-Archiv beliebige User-IDs abzulegen, ohne dafür wirklich
> root-Rechte zu haben.
Aber zum Ausmachen des Rechners finde ich sudo wiederum elegant, denn
bei mir gibt es eine Gruppe "AUSMACHER", die ein Script namens
/usr/local/bin/halt aufrufen können in dem
sudo /sbin/halt
drinsteht. Deshalb brauche ich auch kein Shutdown per Tastendruck ...
Viele Grüße
Andreas.
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