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[Debian]:Re: Riesen Mail-Server



Michelle Konzack <linux.mailinglist.for.michelle@michelle-is.de> writes:

> >Das geht höchstens über die Leistungsfähigkeit Deines Rechners.
> 
> Naja, ich habe einen AMD-Athlon 800 MHz mit 768 MB und einem 
> VORTEX Raid5 Controller mit insgesamt 108 GByte (zur Zeit) Platten

Das ist mehr als schnell genug. Der Prozessor ist dabei gar nicht
einmal so wichtig, mehr der IO-Durchsatz. Raid5 ist zwar
geschwindigkeitsmäßig keine glückliche Wahl, aber für den Mailserver
sollte es immer reichen.
 
> Der ist schnelle als all meine restlichen 17 Rechner zusammen !!!

Dann würde ich vielleicht so langsam mal daran denken, einige Rechner
zu verschrotten - das lohnt ja nicht mehr die Stromrechnung ;-)

> Ist ein Geschenk gewesen.

Wer schenkt *mir* denn sowas? Ich habe meinen 800er T-Bird diese Woche
doch glatt selber bezahlen müssen. ;-(
 
[...]
> Abwarten...

Also 10GB Tagesdurchsatz ist für einen Mailserver schon ziemlich
kräftig.
So ohne weiteres bekommt man das nicht zusammen.

> >Imap ist allerdings hart und verbraucht sehr viele Resourcen. Das würde
> >ich canceln oder richtig schweres Gerät ranschaffen. Sonst wird das
> >nichts. Vor allem Speicher ist da kritisch und RAM im (mehrfachen) GByte
> >Bereich mußt Du für Imap in solchen Größenordnungen realistischerweise
> >einplanen.
> 
> Das schaft ja das MB garnich...
> 3x 256 MB und schluß !

Deshalb habe ich ja auch mehr oder minder diskret andeuten wollen, daß
Du die Idee schnellstens knicken kannst. Imap ist nett, aber in
größerem Maßstab nur mit gewaltigem Hardwareeinsatz in den Griff zu
kriegen. Schon relativ wenige Clients hauen Dir den Speicher schneller
weg, als Du gucken kannst.

Wenn Du Hardware so in der Größenordnung einer netten Sun Enterprise
hast, kannst Du das ja mal wieder andenken :-)
 
> Naja, ich will seperate Rechner einrichten...
> Zur zeit sind es 17 Stück, aber ausgebaut werden es warscheinlich 32 werden.

Das hört sich mächtig unökonomisch an und nach einem kleineren
administrativen Alptraum natürlich.

> >bekommt man große Nutzerzahlen noch gut in den Griff, wie z.B. Schlund
> >zeigt, die damit mit mehrern Rechnern einige hunderttausend Kunden
> >versorgen.

Da fällt mir ein, daß so ein größeres Setup über mehrere (Linux-)
Rechner mal in einer älteren Ausgabe der iX näher beleuchtet wurde
(IIRC).
Vielleicht läßt sich da noch im Archiv was ausgraben, damit Du Dir das
einmal konkreter vorstellen kannst?
 
> Muß ich mal durchprobieren...
> Nachdem ich Frankreich verlassen mußte (ende Mai) fehlt mir jetzt eine 
> Programmiererin... und ich muß die ganze Sache alleine machen.
> Das ist nervig...

Viel Glück kann man dann nur sagen.
 
cu,

marcus

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