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Re: [Debian]:PHP und Apache



On Sun, Dec 19, 1999 at 12:41:09PM +0000, Martin Samesch wrote:
 
> Auf PHP3 bin ich zufaellig gestossen, als ich fuer ein Uni-Institut aus
> dem Nichts eine Datenbankanbindung realisieren sollte. Das "aus dem
> Nichts" traf auch auf meine Kenntnisse bzgl. SQL und Skriptsprachen z..
> ..d ohne viel Ahnung ein Skript geschrieben - das war fuer mich Grund
> genug.

Nicht schlecht. Ich habe für Perl etwas gebraucht, vor allem bis ich
"sauber" programmieren konnte - es gibt so viele Abkürzungen und
"Stilmittel" bei Perl, daß die ersten Programme mehr oder weniger
_zwangsweise_ viel zu umständlich und groß und undurchschaubar werden.
Geheimnisse wie map{..} und so weiter lernt man erst später kennen, und sie
erhöhen die Übersichtlichkeit doch erheblich.
 
> > Die Killerargumente von Perl vs. php[34] - für mich - sehen momentan so
> > - DBI:: - ein DB-unabhängiges Interface zu über 30 SQL-Datenbanken, und
> > trotzdem kann man direkt SQL-Commands in die Befehle einbauen
> Damit habe ich mich nicht befasst, weil ich bisher nur mit MySQL zu tun

Ich entwickle bei mir zuhause Skripte mit Apache und MySQL, die dann auf
einem anderen Linux-Rechner mit Apache und Adabas sowie auf einem Solaris
Rechner mit Apache und Oracle laufen sollen. Insofern ist das für mich
ziemlich wichtig.

> > - nicht auf Web-Programmierung beschränkt, ich kann damit auch "kurz
> > mal" ein Skript für wasweißich schreiben und brauch keine neue Sprache
> Das vermisse ich beim PHP-Modul, aber mit PHP-CGI gehrt das, glaube ich,
> auch.

kannst du PHP Skripte von der Kommandozeile aus starten? Ich habe mir z.B.
diverse log-parser damit geschrieben, und auch benutze ich das oft um "mal
kurz" einen Haufen Daten in eine SQL-Tabelle zu schaufeln.
 
> > - GUI-Programmierung, es gibt Bindings für Gtk und Qt unter Perl, und
> > wers lieber etwas unabhängiger will, kann auch Tk benutzen. Ktk ist
> > übrigens auch noch eine Alternative (ein Layer für Tk, der die KDE
> > Dialoge/Widgets benutzt).
> Dafuer ist PHP wohl nicht geeignet und auch nicht gedacht, aber fuer
> meine Zwecke waere Perl wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen (auch was
> die Einarbeitungszeit betrifft).

Man muß es ja nicht benutzen, wenn man nicht will.
 
> > Ich lade dich (und die Liste) hiermit herzlich ein, mal kräftig mit
> > PHP-Vorteilen zu kontern, damit ich endlich einen Grund sehe mich da
> > einzuarbeiten. :-)
> Das ist einer der großen Vorteile: Du mußt Dich gar nicht erst gross
> einarbeiten. Der Umfang an Funktionen waechst zwar, ist aber noch gut
> ueberschaubar. PHP4+Zend koennte sogar aus Performancegruenden
> vorzuziehen sein (?).

Das ist gut möglich. PHP hat wohl auch eine klarere Syntax als Perl (kaum
zu vermeiden, denn Perl hat im Grunde _gar_ _keine_ festgelegte Syntax 8).
Allerdings bin ich immer noch irgendwie nicht überzeugt, PHP zu lernen. :)
 
> > > phpMyAdmin 2.0.5 laeuft (soweit ich das nach einem kurzen Test
> > > beurteilen kann).
> > das ist schon mal nicht schlecht.
> Wenn moeglich, benutze ich trotzdem lieber xmysqladmin oder, uebers Web,
> FaceMySQL.

guck ich mir bei Gelegenheit mal an.
 

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