Re: [Debian]:mc 4.5.38-1 = fork-bomb?
shorty@debian.org (Christian Kurz) writes:
> Trotz Stabilitaet halte ich von Versionfetischmus nichts. Wenn ich nicht
> gerade eine Software selbst mitentwickele oder ein neues Feature
> unbedingt brauche , dann brauche ich auch nicht die neuste Version und
> kann getrost mit der alten Version arbeiten.
>
Da stimme ich dir sehr gern zu. Trotzdem würde ich keinesfalls mehr
mit dem alten teTeX aus slink arbeiten wollen, weil es einfach besser
geworden ist und für den Bedarf vieler LateX-Anwender (inklusive mir)
wesentlich besser ist, mit einem State-Of-The-Art TeX-System zu
arbeiten. Das hat mit Versionsfetischismus rein garnichts zu tun.
Selbiges gilt natürlich auch wie bereits angedeutet für GNOME und
Konsorten.
> Und warum erstellen dann nicht engagierte Nutzer einfach rekompilierte
> Pakete aus unstable fuer stable zur Verfuegung. Mache verfuegen doch
> sicherlich ueber eine Standleitung und koennten diese bequem erledigen.
>
Es soll ja sogar engagierte Debian-Entwickler geben, die sowas bereits
seit langem tun (siehe die bereits von mir genannte URL und mein
eigenes Angebot auf ntama.uni-mainz.de), die aber nichts lieber täten,
als dies zentral als koordinierten *offiziellen* Service des
Debian-Projektes anbieten würden...
Es bietet sich meines Erachtens einfach an, für eine bereits weit
verbreitete Plattform (wie z.Bsp. Debian/slink) aktualisierte Pakete
zu produzieren und anzubieten, da dem Anwender eine Installationsorgie
zum Erfüllen weitergehender Dependencies erspart bleibt.
Ciao, P. *8^)
--
--------- Paul Seelig <pseelig@goofy.zdv.uni-mainz.de> -----------
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