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[Debian]:Re: mc 4.5.38-1 = fork-bomb?



Hallo Christian,

> Auch wenn ich es ungern sage, aber diese Aussage
> zeugt fuer mich davon, dass du als User von unstable
> ungeeignet bist, da du nicht in der Lage bist, das
> Problem zu ermitteln und abhilfe zu schaffen oder zu
> eliminieren.

Ich stimme Dir vollinhaltlich zu, Christian, genauso
wie bei einem anderen "Problem", welches ich hier einmal
geäußerst hatte (für mich schwierig aufzulösende
dependencies beim letzten größeren perl-Versionswechsel)
bei dem Du mir allerdings statt der "unstable"-Aufgabe
geraten hattest, doch zusätzlich eine andere (developer-)
mailinglist zu beziehen.

Deine Antworten haben zwar die konkreten Probleme nicht
gelöst - das ist nach Deiner implzierenden Diktion ja
auch nicht der Sinn dieser mailing list - aber sie
tragen ganz unzweifelhaft wenigstens dazu bei, den
rraffic bedingt durch solche Fehlgriffe wie mir passiert
zu vermeiden und hier niedrig zu halten.

Interpretiere das oben geschriebene bitte nun nicht
als "Bockigkeit", sondern als schlichte Einsicht, die
allerdings aus der Historie heraus noch weiter gehen
wird als Dein Rat, auf "unstable" zu verzichten:

Ich habe inzwischen selbst keine Lust mehr, mich
mit stable/slink (auf den anderen zwei Rechnern hier)
herumzuschlagen, (bug-track akzeptierte) Bugreports
mit Problemlösungsansatz zu schreiben und auch noch
hier in dieser Mailinglist und/oder dcoul[h|m]
ausführliche Hilfe mit praktikablen und funktionieren
Umgehungsmaßnahmen des Problems denjenigen zu posten,
die genauso wie ich damit gegen die Pumpe liefen, und
denen bei diesem speziellen Verhältnis von den
eigentlichen Entwicklern keine Hilfe zuteil kam (afaik
bis heute nicht).

Ich habe das nur ein- oder zweimal getan, und das
steht zugegebenermaßen in keinerlei Verhältnis zu
dem Aufwand bei anderen Leuten - nicht zuletzt bei
Dir - den ich offensichtlich schon durch eine einfache
Beobachtung mit darauffolgender Frage, weil ich selbst
nicht mehr weiterwußte, hier oder in dcoul[m|h]
auslöse.

Noch weit krasser habe ich das letztlich bei einem
Problem mit sendmail (slink) erlebt, da am Ende die
intensive Tefloniererei mit Leuten, die nun imho
wirklich Ahnung von der Materie haben, zu keinem
brauchbaren Ergebnis führte. Ich habe das Problem
am Ende selbst gelöst - oder vielmehr umgangen - indem
ich ein aktuelles postfix in ein ansonsten reines
slink eingebastelt habe, aber das ist vermutlich etwas
was sonst niemanden aus mich betrifft, und somit ist
die Diskrepanz dessen, was ich bezüglich Debian
"frage" im Vergleich zu dem, was ich dafür "leiste"
für die Gemeinschaft wie auch für mich selbst in der
Tat untragbar - selbst was stable/slink angeht.

Ich werde mir deshalb also nicht nur Deinen Rat
zu Herzen nehmen, sondern darüber hinaus gehend
wahrscheinlich in Kürze hier sogar restlos alle
Debian-Installationen, stable wie unstable, und
damit gleichzeitig auch alle Linux-Installationen
entfernen.

Ja; im Rückblick betrachtet hätte ich das wohl
schon vor mehreren Jahren tun sollen (was Linux
allgemein angeht).

Auch werde ich nun beruflich gewiß nicht Linux im
Allgemeinen und Debian im Speziellen einsetzen
(ich hatte es für mehrere Firewalls vorgesehen),
sondern auf Technologien zurückgreifen, die ich
im Zweifelsfall wirklich selber beherrsche. Der
Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß ich damit
nicht Windows meine.

Ich danke Dir deshalb, Christian, daß Du mir diese
Einsicht vermittelt hast, und es tut mir leid, daß
ich in all den JAhren nicht selber darauf kam.

Aber irren ist menschlich, und man wäre schließlich
dumm, aus gemachten und als solche erkannten Fehlern
nicht zu lernen und nicht die Konsquenzen zu ziehen.

   Tom

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