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[Debian]: Re: root zum Pakete bauen



Stefan Hornburg <racke@linuxia.de> wrote:

>> > > In diesem Sinne solltest Du mal 
>> > >         dpkg-buildpackage -rfakeroot 
>> > > statt
>> > >         dpkg-buildpackage
>> > > ausprobieren.
>> 
>> Ich finde fakeroot _ziemlich_ cool :-)

> Mag sein, aber irgendwie durch die Brust ins Auge.

Wie Joey schon schrieb, kannst Du ja auch zwischen Compilieren (als
User) und "ins Paket installieren" (als Root) unterscheiden, dann
brauchst Du kein fakeroot. Ich halte fakeroot aber auch für genial
und praktisch.

>> Wie ist es bei RedHat gelöst? Werden dort die Fileownerships in den
>> RPMs direkt geschrieben, während die Dateien beim compilieren
>> jemand anders gehören?

> Es nimmt die vorhandenen, wenn du sie nicht explizit festlegst.

Ich verstehe nicht ganz, wie Du das meinst. Wenn ich ein Paket als
roland baue, gehören dann per Default alle Files, die dieses Paket
installiert, roland? Oder muß ich für jedes File explizit angeben, daß 
es root.root gehören soll und rpm vergibt dann beim Auspacken(!) die
richtigen Permissions? Letzteres würde immerhin erklären, warum man
ein RPM-Paket nur schwer ohne das rpm-Programm entpacken kann, während 
man ein Debian-Paket ein simples ar(1)-Archiv ist, das tar.gz-Files
enthält (und die tar.gz-Files enthalten natürlich die Permissions und
Ownerships, die auf dem Zielsystem direkt verwendet werden können).

Tschoeeee

        Roland

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