Re: [Debian]: Wann kommt die neue Debian-Version?
Hi!
> Peter Bartosch schrieb am Samstag, den 13. Februar 1999:
>
> > welcher ´ernsthaft´ mit Debian-arbeitender user liest den eine so
> > auf Windwos ausgerichtete Zeitschrift ?? ;-)
>
> Wer schon mit Debian arbeitet, den mußt Du nicht mehr von der Qualität
> von Debian überzeugen. Wenn jemand die Erstinstallation geschafft hat
> (das ist für den Einsteiger sicherlich nicht ganz einfach,
> insbesondere schwieriger als mit SuSE oder RedHat) und ein
> arbeitsfähiges System hat, der bleibt auch bei Debian, denn Upgrades
> und Wartung des Systems sind damit unvergleichlich einfach. Das
> Problem ist die Anfangshürde, die bei Debian höher ist als bei den
> anderen Distributionen. Das impliziert dann auch den Ruf als
> Distribution für "Fortgeschrittene" und die oft schlechten
> Testergebnisse.
mmm, vielleicht sollte man den aufruf von ?? wiederholen (sinngemäss):
wenn nur jeder einigermassen erfahrene linux-user einem oder zwei
dos (damals, heute eher windoof) -user(n) beim umstieg helfen würde ...
das könnte man natürlich auch auf zwischen distributionäre dinge ausdehenen
;-) --- obwohl ich die anderen (redhat, suse, dld, ...) nicht weiter kenne
(ich bin zufiedener debianer)
> Ich kenne einige Leute, die erstmal mit SuSE Linux
> kennen gelernt haben, um dann auf Debian umzusteigen. Das Problem ist
> natürlich, daß man nur schwierig von SuSE/RedHat nach Debian migrieren
> kann, ohne komplett neu zu installieren (aber das ist für die
> Ex-Windows-User ja nichts neues).
hoffen wir, das die linux "vereinheitlichung" bald greift
> > und noch dazu, wenn ein test von "windows-usern" unter
> > vorraussetzung von "windows-kenntnissen" testet ist der test IMHO
> > nicht viel wert, da das essentielle gar nicht zur sprache kommt,
> > oder sogar noch als negativ-punkt gewertet wird (so geschehen u.a.
> > in einem C´t!!! test)
>
> Was sollen die denn sonst testen? Wer sich länger mit Linux
> beschäftigt, der braucht so einen Test ohnehin nicht mehr, um die
> passende Distribution zu finden. Und der Neueinsteiger will halt
> wissen, ob er mit Windows-Kenntnissen eine Chance hat, das zum Laufen
> zu bekommen...
sicher, aber alle (widows-user) sagen, das linux "anders" ist (keine
windoof-kompatibilität) und nehmen das als größten punkt gegen linux, also
sollte man linux auch völlig abgetrennt von jeglicher windoof-konformität
testen!
ich kenne viele windoof-user die mit windoof arbeiten (das geht hin und
wieder *g*) und jedesmal bei einem bluescreen fluchen, aber jedes neue
upgrade/service-pack von windoof anschaffen und installieren
- die meisten sind aufgrund solcher tests nicht sicher inwieweit linux ein
vorteil ist - wenn immer nur von windoof ausgegangen wird und nur solche
´randerscheinungen´ als pluspunkte angegeben werden (z.B. stabilität) werden
die "windows-arbeiter" (also solche die den rechner nur zur arbeit nutzen)
nie umsteigen, bzw. ihr firmen-management dazu bewegen, da sie das essentielle
(z.B. versions-management - speziell bei Debian) nie zu gesicht bekommen
werden - noch dazu weil solche tests nie mehr als ein oder zwei seiten
umfang haben
für mich riecht das irgendwie nach "ausgrenzung"
allerdings gibt es auch immerwieder lichtblicke - z.b. den samba test von
Ziff-Davis (ziemlich windoof-lastiger verlag) die einem linux-rechner mit
samba schnelleres NT-server als einem NT-server bescheinigen (ich kenne die
umstände nicht)
until next mail B-)
Peter
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