Re: [Debian]: neueste DebianCDs und Staroffice
Sabine Wolf <wolfcdia@sp.zrz.tu-berlin.de> writes:
> Hallo!
>
> > Frueher oder spaeter kommen dann viele sowieso zu Debian (soweit
> > ich bisher hier mitbekommen habe, gibt es eine ganze Menge Leute
> > hier in der Liste die urspruenglich mit S.u.S.E. begonnen haben
> > :-) ).
>
> Was zeichnet Debian denn gegenueber anderen Linux-Distributionen aus
> ? Ich habe sie mir eigentlich bloss deswegen gekauft, weil sie halt
> mit 25 Mark am billigsten war.
Ich hatte früher mal SuSE 4.1 und 4.2. Allerdings hatte ich damals
bei Updates immer Probleme mit den Konfigfiles, die wurden teilweise
einfach überschrieben, mal hatte sich plötzlich das Verzeichnis für
den Webspace geändert. Auch war ich gezwungen, viele Programme selbst
zu installieren, da bei SuSE damals teilweise veraltete Sachen
dabeiwaren.
Nachdem ich gehört hatte, daß die Updates bei Debian relativ
reibungslos funktionieren, die Distribution als solches ein Produkt
der freihen Softwaregemeinschaft ist und zusätzlich eine Menge Pakete
verfügbar sind, hatte ich mir mal Debian 1.2 gekauft und nach gewissen
Anfangsproblemen (die allerdings in der fehlerhaften Zusammenstellung
durch Cheapbytes begründet waren), bin ich jetzt ein sehr zufriedener
Nutzer. Übrigens hatte ich damals auch Redhat getestet, allerdings
gab es damit wohl mehr Probleme als mit Debian.
Nachdem ich vor ein paar Wochen den Update auf hamm (libc6/glibc2)
vollzogen hatte (mit nur geringen Problemen mit Programmen wie jdk,
die allerdings nur eine neuere Version beseitigt waren), kann ich auch
die Vielzahl der aktuellen Pakete nutzen, bei bo ist ja leider durch
den Update auf libc6 die Anzahl der aktuellen Pakete eher gering.
Allerdings habe ich mir auch auf bo-Systemen aktuelle hamm-Pakete
installiert, ist allerdings mit etwas Arbeit verbunden um
z.B. sendmail 8.8.8 oder perl 5.004.04 aus den Hamm-Sourcen in eine
bo-Variante zu bringen.
Torsten
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