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Re: [RFR] po4a://debhelper/man/po4a/po/de.po (Teil 19/33)



Hallo Helge,
Hallo David,

On Tue, 2021-04-06 at 11:04 +0200, Helge Kreutzmann wrote:
>
> > #. type: textblock
> > #: dh_installdeb:80
> > msgid ""
> > "In compat 10 or later, any shell metacharacters will be escaped, so "
> > "arbitrary shell code cannot be inserted here.  For example, a line such as "
> > "C<mv_conffile /etc/oldconffile /etc/newconffile> will insert maintainer "
> > "script snippets into all maintainer scripts sufficient to move that conffile."
> > msgstr ""
> > "Im Kompatibilitätsmodus 10 oder höher werden alle Shell-Metazeichen "
> > "maskiert, daher kann hier kein beliebiger Shell-Code eingefügt werden. Eine "
> > "Zeile wie C<mv_conffile /etc/oldconffile /etc/newconffile> wird zum Beispiel "
> > "Schnipsel von Betreuerskripten in alle Betreuerskripte einfügen, die "
> > "sich eignen, um diese Conffile zu verschieben."
>
> Der Bezug in „die sich eignen“ ist hier nicht klar, geht es um die
> Betreuerskripte (nein) oder um die Schnipsel (ja)? Zwei Varianten, die
> Variante a) ist weniger stark ändernd:
> … alle Betreuerskripte einfügen, die geeignet sind, um diese …
> oder
> zum Beispiel Schnipsel von Betreuerskripten, die sich eignen, um diese Conffile zu verschieben, in alle Betreuerskripte einfügen

ich nehme die zweite Variante, weil mir die erste zu undurchsichtig ist.

> Und für mich wäre es „das“ Conffile, aber da sind wir uns auf der
> Liste nicht einig, als ich hätte
> diese Conffile → dieses Conffile

Ich plädiere sogar für »Konfigdatei«. »Conffile« ist ja eine Kurzform von
»configuration file« und ich finde, wir können es mit unserer
»Konfigurationsdatei« problemlos genauso machen.


On Tue, 2021-04-06 at 10:37 +0200, David Schledewitz wrote:
>  > #. type: textblock
>  > #: dh_installcron:38
>  > msgid ""
>  > "Installed into the appropriate F<etc/cron.*/> directory in the
> package build "
>  > "directory."
>  > msgstr ""
>  > "installiert im passenden F<etc/cron.*/>-Verzeichnis im
> Paketbauverzeichnis"
>
> Da im Original "into" steht, würde ich streng genommen mit "in das
> passende [...]-Verzeichnis" übersetzen. Falls du auch der Meinung bist,
> würde ich "installiert" ans Ende schieben, also "in das passende
> [...]-Verzeichnis im Paketbauverzeichnis installiert." Und noch einen
> Punkt am Ende einfügen.

Könnte hinkommen. Ich kann mit dem Text nicht viel anfangen, das ist ein
halber Satz.

>  > #. type: textblock
>  > #: dh_installdeb:39
>  > msgid ""
>  > "B<dh_installdeb> will perform substitution of known tokens of the
> pattern "
>  > "B<#TOKEN#>.  In generally, scripts will want to include the
> B<#DEBHELPER#> "
>  > "to benefit from the shell scripts generated by debhelper commands
> (including "
>  > "those from B<dh_installdeb> when it processes I<package>.maintscript
> files)."
>  > msgstr ""
>  > "B<dh_installdeb> wird eine Ersetzung bekannter MARKIERUNGEN des
> Musters "
>  > "B<#MARKIERUNG#> durchführen. Im Allgemeinen werden Skripte
> B<#DEBHELPER#> "
>  > "einbinden wollen, um von den durch Debhelper-Befehle erzeugten Shell-
"
>  > "Skripten zu profitieren (einschließlich derer von B<dh_installdeb>,
> wenn es "
>  > "I<Paket>.maintscript-Dateien verarbeitet)"
>
> Ist das Wort "MARKIERUNGEN" bewusst komplett in Großbuchstaben? Das
> entsprechende Wort im Original ("token") ist es nämlich nicht. Am Ende
> fehlt noch ein Punkt (nach der Klammer).

Gute Frage, ich kann mich nicht erinnern (sieht wie das Ergebnis einer
Suchen-und-Ersetzen-Aktion aus). Hab's geändert.

>  > #. type: textblock
>  > # : dh_installdeb:59
>  > msgid ""
>  > "Historically, this file was needed to manually mark files files as "
>  > "conffiles.  However, it has become de facto obsolete since debhelper
"
>  > "automatically computed which files should be marked as conffiles."
>  > msgstr ""
>  > "Früher wurde diese Datei benötigt, um Dateien manuell als Conffiles
zu "
>  > "markieren. Allerdings wurde es faktisch überflüssig, seit Debhelper "
>  > "automatisch berechnet, welche Dateien als Conffiles markiert werden
> sollen."
>
> Hier geht es mir um "it has become de facto obsolete" und "wurde es
> faktisch überflüssig". Da ich hier noch ziemlich neu bin, kenne
> ich die
> hiesigen Konventionen noch nicht.

Einzige Konvention ist die Wortliste, der Rest darf und soll frei geäußert
werden.

> Aber das Present Perfect wurde ich
> hier im Deutschen als Präsens übersetzen, wie z.B. auch in:
>
> "I've been living in Berlin since January." -> "Ich lebe seit Januar in
> Berlin."
>
> Die Übersetzung mit "wurde" klingt ein Bisschen, als ob es weit in der
> Vergangenheit zurückliegt. Aber da die Datei wahrscheinlich immer noch
> überflüssig ist (deswegen das Present Perfect im Original), würde ich
> schreiben "Allerdings ist es faktisch überflüssig, seit Debhelper
> automatisch berechnet [...]."

Ich könnte auch schreiben, »als Debhelper begonnen hat, automatisch zu
berechnen« … aber deine Variante ist kürzer. Ist korrigiert.

>  > #. type: textblock
>  > #: dh_installdeb:106
>  > msgid ""
>  > "Define tokens to be replaced inside the maintainer scripts when it
is
> "
>  > "generated.  Please note that the limitations described in
> L</Limitations in "
>  > "token names> also applies to tokens defined on the command line.
>
> Invalid "
>  > "token names will trigger an error."
>  > msgstr ""
>  > "definiert Markierungen, die innerhalb von Betreuerskripten bei ihrer
"
>  > "Erzeugung ersetzt werden. Bitte beachten Sie, dass die in
> L</Beschränkungen "
>  > "in Markierungsnamen> beschriebenen Beschränkungen auch für
> Markierungen "
>  > "gelten, die auf der Befehlszeile definiert werden. Ungültige "
>  > "Markierungsnamen werden einen Fehler auslösen."
>
> Das "it" im ersten Satz verwirrt mich. Wenn es kein Fehler ist, kann es
> sich nicht auf "tokens" oder "maintainer scripts" beziehen, da beide im
> Plural sind.

Das ist definitiv ein Fehler, weil sich dieses »it« eindeutig auf die
Skripte bezieht. Ich notier's.

Nicht Kommentiertes hab ich übernommen, besten Dank dafür!

Viele Grüße,
Erik


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