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Re: Unbekannte Wörter beim D-I



Hallo Holger,
On Tue, Apr 20, 2010 at 10:49:48PM +0200, Holger Wansing wrote:
> Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> wrote:
> > On Tue, Apr 20, 2010 at 09:18:47PM +0200, Holger Wansing wrote:
> > > Wie möchtest du mit englischen Wörtern vorgehen?
> > > Als Ausnahme definieren oder nicht?
> > 
> > Wenn es für die englischen Wörter keine Übersetzung gibt, sollten Sie
> > als Ausnahmen definiert sein, ja. Aber z.B. gleich das erste Wort
> > »Access« kann (und sollte?) problemlos als »Zugriff« übersetzt werden.
> > Hier wären die 5 Zeichenketten zu finden und die Übersetzung zu
> > prüfen. 
> 
> "Problemlos" ist eine mutige Behauptung, ohne den Zusammenhang zu betrachten.

Klar, ich hatte ja weiter unten in meiner E-Mail beschrieben, dass der 
Zusammenhang wichtig ist.

> Access-Point ist bei WLAN eine ziemlich gängige Bezeichnung, denke ich.
> Zugangspunkt kann man wörtlich übersetzen, ja.
> Ist aber noch lange nicht gut.
> Auf Access-Point entfallen 3 Vorkommen.

Ok, nur wundert es mich, dass dann die Einzelwörter in der Liste
auftauchen. Aber ok, damit wären drei der fünf »Access« als gültig
erkannt. Darum geht es ja, noch mal zu prüfen, ob nicht doch ein
Degnlismus unnötigerweise durchgerutscht ist. Wenn nicht, gut!

> Die restlichen entfallen auf "Direct Access Storage Device (DASD)", was
> ich als Fachbegriff unübersetzt lassen würde (wird scheinbar auf der
> s390-Architektur oft synonym zu Festplatte verwendet). 

Ok, Access ist also abgehackt.

> > Wenn ein Wort vielleicht nur einmal nicht übersetzt wird, z.B. im oa.
> > Beispiel, weil eine Referenz auf »MS Access« erfolgte, würde ich es
> > nicht als Ausnahme definieren. 
> > 
> > Somit wäre die abschließende Liste u.U. nicht 0 Einträge lang, sondern
> > vielleicht 20 Einträge oder so, aber soweit ich das Verstanden habe,
> > kann die Datei dann ja überwacht werden und bei Änderungen genau
> > geprüft werden, ob eine Ausnahme hinzu oder ein Fehler zu entfernen
> > ist.
> 
> IMHO sollte es nicht Ziel sein, eine Liste mit 0 Einträge zu haben!!!

Genau was ich ausdrücken wollte. Sorry, wenn das unklar war.

> Die Gefahr, dass Tippfehler nicht gefunden werden, wäre zu groß, je mehr
> Ausnahmen man definiert. Dann kann man den Spellchecker auch gleich weglassen.

Richtig. (Wäre interessant zu wissen, wie die Franzosen das Problem
gelöst haben, außer ganz radikal wirklich alles zu übersetzen)

> Ich werde mir die Arbeit machen, und alle Eigennamen von Städten und Zeitzonen
> mal durcharbeiten. 

Danke!

Als erster Schritt sollten wirklich nur die eindeutigen und klaren
Begriffe/Namen in die Ausnahmenliste rein, ich habe den Eindruck, da
liegen wir wirklich (wenn überhaupt) nicht weit auseinander.

Viele Grüße

             Helge
-- 
      Dr. Helge Kreutzmann                     debian@helgefjell.de
           Dipl.-Phys.                   http://www.helgefjell.de/debian.php
        64bit GNU powered                     gpg signed mail preferred
           Help keep free software "libre": http://www.ffii.de/

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