Ok, der Reihe nach: 1) Es gibt zwei verschiedene Quellen, an die DDTP-Daten heranzukommen: 1. Die erwähnten Packages Dateien, die in ISO-8859-1 vorliegen. Die Benutzung dieser Dateien funktioniert zwar im Moment ein wenig (mit den erwähnten Bugs, dass keine Umwandlung nach locale stattfindet), ist aber "deprecated". DIe eigentlich angestrebte Lösung ist 2. Die Translations-Dateien, die man z.B. unter http://ftp.de.debian.org/debian-ddtp/dists/unstable/main/i18n/ findet. Dies ist soweit ich von Grisu imformiert bin, die bevorzugte Möglichkeit, Übersetzungen bereitzustellen, die aber noch nciht wirklich unterstützt wird von APT. Diese Dateien sind alle in UTF-8 (mit wenigen Ausnahmen, z.B. ja ist in EUC-JP) DIESE DATEIEN SIND DIE QUELLE FÜR packages.d.o! 2) Das DDTP unterstützt sowohl deutsche Übersetzungen in UTF-8 als auch solche in ISO-8859-1. Einsendungen in UTF-8 müssen allerdings als solche deklariert werden (ich glaube die Sprachbezeichnung ist dann de.utf-8 oder so ähnlich). Für die Ausgabe in die verschiedenen Dateien oben werden nicht passende Einträge dann einfach umgewandelt. 3) Das DDTP führt KEINE Überprüfung durch, ob die Einsendungen an de bzw. de.utf-8 die jeweilig richtige Kodierung haben. Wenn man sie also an das falsche einsendet, kommt natürlich Müll raus. Alle Fehler auf packages.d.o sind Fehler im Datenbestand des DDTP! Bitte durch Anforderung der Übersetzung und Einsendung einer korrekten Version korrigieren, wenn zeitlich möglich. Ich hoffe ein bißchen der Verwirrung damit aufgelöst zu haben. Gruesse, -- Frank Lichtenheld <djpig@debian.org> www: http://www.djpig.de/
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