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Re: Reproduzierbare Erstellung



On Mon, May 14, 2001 at 10:51:36AM +0200, Peter Palfrader wrote:
> [ist dieses monster CC wirklich noetig? - wenn nein - mail an die liste
>  reicht von mir aus]
> 
> On Mon, 14 May 2001, Michael Bramer wrote:
> 
> > > Hmm.. Was ist mit so Sachen wie reiserfsutils, pcmcia(-utils)? Das sind nicht
> > > direkt Module, die brauchen aber schon die Includes des gleichen Kernels.
> > 
> > für was braucht man auf einer solchen CD 'reiserfs' ?
> 
> Das Ding soll als Rettungs CD brauchbar sein. Da braucht man angefangen vom
> sw raid support, ueber lvm und natuerlich _allen_ FSs einfach alles, was irgend-
> jemand haben koennte.

Korrekt. Und die Reiserfstools sowie Partitionssupport für die
unmöglichsten Betriebssysteme und vor allem ein 'stabiles' NTFS.

> > ist doch sowieso alles ro auf cd bzw. in der ram-disk?
> 
> Das schon, s.o.

Auf der CD ja, die Ramdisk enthält die schreibbaren Bereiche,
User-Konfigurationsdateien (/home/knoppix/.kde/*) usw.

Und man muss ja auch Passwörter setzen und User einrichten können, um ein
Remote-Login zu ermöglichen oder Samba zu usen, also sollten bestimmte Files
schon schreibbar sein oder zumindest der Softlink durch die Datei aufder
Ramdisk ersetzt werden können.

> > unter /usr/ liegt bei Debian _nichts_ was beschreibbar sein muß
> 
> Ich habe /usr/ seit Jahren ro, kein Problem.

Gut, das ist mit Ausnahme der Konfigurationsdateien von kisdn bzw. isdn-config
unter Redhat, wo Root die Provider-Infos eintragen können muss, und daher habe
ich das als Subdirectory von /etc/ppp verlinkt.

> > unter /etc/ liegt im Grunde auch nichts was im Betrieb beschreibbar
> >   sein muß
> 
> Da wuerde mir auf die Schnelle nur die mtab einfallen, und die kann
> man nach /proc/mounts symlinken.

Ist schon so. Sind aber auch andere Dateien, ich kann die FLoppy nachher mal
booten und find find / -xdev -type f machen.

> > Wenn du hier hilfe brauchst: 
> > ich kann bestimmt einige Packages für dich neu bauen, wenn das
> > notwendig sein sollte.
> 
> ditto.

Prima. Könnte ihr mit Source-RPMs was anfangen? Weil da die Build-Skripte drin
sind, und die Original Tar.gz-Files mit Patches (das sind im Gegensatz zu
.deb-Paketen eben mitunter ziemlich viele, und es fallen dann Unterpakete
raus). Das wär am praktischsten, wenn man aus den vorhandenen SRPMS einfach
Debian-Pakete machen könnte (funktioniert mit alien leider nur für
Binary-Pakete, und auch das nicht besonders gut).

> > > Ist /cdrom unf /floppy wirklich Filesystemstandard?! Was ist denn bei mehreren
> > 
> > nein. 
> > $ zgrep -i cdrom /usr/doc/debian-policy/fsstnd/fsstnd-1.2.txt.gz 
> > $ zgrep -i cdrom /usr/doc/debian-policy/fhs/fhs.txt.gz 
> > 
> > Das Wort cdrom gibt es also überhaupt nicht.
> 
> s/cdrom/CD-ROM/g

Ah. Ich denke, wir behalten dann /cdrom für die gemountete Knoppix-CD, und
/mnt/cdrom* für weitere CDs/Brenner bei.

Gruß
		-Klaus
---
Klaus Knopper                  LinuxTag 2001 - Europes largest Linux Expo
Technical Solutions                                 Where .com meets .org
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