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Re: Usability Skolelinux



On Fri, Jul 30, 2004 at 02:52:05PM +0200, Ralf Gesel|ensetter wrote:
> Hi,
> 
> Am Freitag 30 Juli 2004 14:26 schrieb Joerg Hoh:
> > Ab einer gewissen Usermenge, die flott arbeiten können, machen 5 neue
> > Benutzer keinen grossen Unterschied mehr auf die Geschwindigkeit (wenn das
> > System die kalkulierten 50 Clients schnell bedient, kann es sicherlich auch
> > 55 Clients relativ zügig bedienen).
> 
> damit sprichst du von den Grenzkosten, die sich bei großen Thin Client-Mengen 
> gegen 0 gehen. Bei N > 20 würde ich vermuten, dass das Netzwerk / der Switch 
> und nicht die Rechenleistung des Servers zum Flaschenhals werden. Zumindest 
> bis NX in Sicht ist.

Kommt auf die Anwendungen an. Bei typischen Office-Anwendungen dürften die
Latenzen am meisten stören, weniger eine voll-ausgelastete CPU. Sollte
allerdings einmal jemand einen etwas CPU-intensiveren Prozess starten
(Compilation, Simulation), sieht es anders aus.

> Vielleicht könnten wir Formeln für ein javascript-Formular sammeln, das bei 
> der Konfiguration des Servers hilft:

Es gibt keine alles erfüllende Formel, weil die Anforderungen und örtlichen
Gegebenheiten zu unterschiedlich sind. Man kann höchstens Richtlinien und
Hinweise angeben.

> Eingaben:
> Anzahl der Clients
> Windowmanager (KDE/gnome/wmaker)
> 
> Ausgabe:
> RAM des Server
> Empfohlene Bandbreite des Netzwerks (10/100/1000 MBit)
> Uplink-Bandbreite des Servers.
> 
> Vorschläge für die entsprechende Formel?

Eher so (wobei ich jetzt für die Angaben nicht die Hand ins Feuer legen
will):

--- schnipp ---

20 Clients, KDE als Desktop, überwiegendes Nutzungsprofil:
Desktop/Office-User; 
-> Mindestanforderung:
Pentium3 CPU mit mindestens 1Ghz,1GB RAM, 100mbit-Netzwerk

Sollte allerdings viel gedruckt werden (Farbe) und der Drucker ist ebenfalls am
Server angeschlossen, möglichst 2 CPUs oder einen dedizierten Printserver.

--- schnapp ---

Ich würde eher die Erarbeitung von verschiedenen Szenarien/Profilen
forcieren, die man dann halt noch auf die lokalen Gegebenheiten anpassen muss.
Und da könnte ja problemlos diese Liste helfen.

Jörg

-- 
Fachbegriffe der Informatik (Nr 22): Interaktives Fernsehen
- Fernsteuerung mit Taste 'Bezahlen' statt 'Aus'. ('Standpay'-Taste) 
	nach Peter Berlich

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