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Re: Usability Skolelinux



Hallo Dirk

Am Freitag, 30. Juli 2004 13:11 schrieb Dirk Mikkelsen:
> Zur Ausstattung eines Terminal Servers:
> Warum bestimmte Netzkarten nicht (ich benutze nähmlich
> welche mit Realtek Chips :-(( ) ?

Vereinfacht: Manche Netzwerkkarten bürden dem Prozessor des Rechners 
zusätzliche Rechenarbeit auf, die gute Netzwerkkarten selbst erledigen. 
Ähnliches erlebt man bei vielen "RAID-Controllern" - diese rechnen 
nicht selbst sondern lassen diese Arbeit über einen (proprietären) 
Treiber vom Prozessor erledigen. 
Die meisten billigen Karten wie RealTek machen das - die etwas teureren 
von Intel, 3com und Co. dagegen nicht. Damit wird der Rechner dann ein 
wenig schneller, da auch der BUS nicht für "unnötige" Anfragen der 
Karte an den Prozessor belastet wird.


> Speicher: auf dem LinuxTag erklärte jemand, dass 1GB
> für 20 Clients reichen sollte und  in der
> Größenordnung sowieso eine Sättigung eintreten würde.
> Korrekt oder gibt es eine andere Berechnungsgrundlage

Bei KDE & Office gehe ich immer von 64 MB für jeden Client und nochmal 
128 MB für das Serversystem aus. Wenn die Clients viele verschiedene 
Anwendungen gleichzeitig fahren (in der Schule ja meist nicht der 
Fall), dann pro Client eher 128MB.
Das mit der "Sättigung" muss mir noch jmd. erklären. Mir ist zwar klar, 
dass einige Bibliotheken der Programme bei mehrfachen Aufruf nur einmal 
geladen werden - aber wie ein Server "satt" an seinem RAM werden kann?

Viele Grüße,
Lars


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