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OT: Konzepte und Lösungen (was Re: Konzepte statt Features)



Hallo,

On Sunday 06 June 2004 11:52, Michael Wetzel wrote:
> >
> > Mit LDAP ... ist Skole z.B. mehr für große Lösungen gedacht andere
> > Server zielen mehr auf die ein Raum Lösung oder eine Internet
> > Gateway zu sein u.s.w.
>
> so wie ich einen letzten Thread aus der schan-user-Liste bzgl.
> Arktur 4.0 verstanden habe, sollte LDAP auch leisten können, dass
> für jeden nutzer auch die Berechtigungen für die Dienste hinterlegt
> werden. Es ging dort zwar mehr um surfen und e-mail, aber so wie ich
> das verstanden habe, sollte das auch für das drucken gehen. Also, wer
> schon genug gedruckt hat wird gesperrt, wer noch nicht alt genug ist,
> darf nicht mailen.  das ist das etwas, was auch kleine Schulen
> betrifft!
Das heißt man muß alle User anlegen ... und Rechte verwalten. Das ist 
z.B. bei einer Einraum Lösung in einer VHS nicht unbedingt nötig.  

Außerdem ist die LDAP Integration eine Herrausforderung. Fehler sind 
fast nur noch vom Experten zu beseitigen.  

> sicher ist die Größe des netzes ein wichtiger Faktor für das Konzept
> und zwar für den Admin. Aber das netz wird doch nicht für den Admin
> angeschafft, sondern für die Schüler und Lehrer die es nutzen. Der
> Admin hat zwar die Arbeit und Verantwortung, aber das Konzept
> orientiert sich doch an den zu erfüllenden Aufgaben der Schule
> (Lehrpläne).
Aber der Admin wählt das passende Paket für die Aufgaben der Schule 
aus. :-)

> > Gut wäre klar zwischen implementierten Funktionen und gewünschten
> > Funktionen zu unterscheiden.
>
> richtig. nur andersherum wäre sinnvoller. erst das Konzept (also die
> gewünschten Funktionen), dann das was man hat oder was es schon gibt
> ;-)
:-) Hier sollte aber die Praxis also was kann ich nutzen nicht zu kurz 
kommen. Schöne Konzepte sind meist schwer umzusetzen. 

> > Außerdem sollte man darüber sprechen ob man die Server nicht
> > kombinieren kann. Oder ob ein Admin sein Wissen auf mehrere Server
> > anwenden kann (Vorteil gleiche Basis z.B. Debian).
>
> wäre zwar wünschenswert, aber ob das schon machbar ist. die einen
> wollen als Grundlage eben nunmal Debian und die anderen was
> selbstgestricktes. Aber die Situation zu erfassen wäre sicher
> sinnvoll.
Wenn man jetzt mit einem Raum startet aber später erweitern will sind
das wichtige Hinweise.

> sind doch bekannt. warum sollte nicht auch ein
> Arktur mit einem Skole-server kombiniert werden können, zumindest
> theoretisch.
Wäre schön.

> > Zusammenarbeit sollte im Vordergrund stehen Grabenkriege und
> > bissige Bemerkungen sofort abgewürgt werden. :-)
>
> aber bitte nicht von oben herab, sondern behandelt die anderen als
> gleichberechtigte Partner. Die Darstellung von Skolelinux im Netz
> ist sehr gut - als die beste Lösung ;-)
Ja.
Auch das Konzept hinter skole ist auch sehr gut. Für den Einstieg in die
Linux Welt ist es aber ein hartes Stück Arbeit nicht nur für einen 
Lehrer. (Auch ein W2003 Server wäre nicht einfacher zu verstehen 
deswegen installieren alle nur XP Home :-). Es liegt also nicht am 
Konzept oder an Skole sondern am Problem und dem daraus entwickelten 
Konzept das es so schwierig ist. Hat man das Problem gar nicht ist das 
nur Ballast. :-) Läuft alles "out of the BOX" könnte der Ballast 
erträglich sein (Wunsch für die Zukunft).

Die anderen Konzepte haben auch Ihre Reize, schön wäre es wenn nicht
alle in die gleiche Richtung entwickeln. Sondern Lösungen für 
verschiedene Problemstellungen geboten werden die man bei Bedarf 
aneinanderkoppeln kann. 

just my 2 ct Andreas :)


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