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Re: Konzepte statt Features (was Re: Bitte um Feedback für Moderationskonzept des Schulserver-Entwicklertreffens in Karlsruhe)



Hallo Andreas,

Andreas Schockenhoff schrieb:

Hallo,

On Sunday 06 June 2004 09:22, Michael Wetzel wrote:

Es geht doch bei Schulservern nicht um eine Ansammlung von Features,
sondern es geht um die Umsetzung von Konzepten.

....
...

Das soll nur verständliche Beispiele sein, dass es nicht darum geht,
irgendwelche Features bereitzustellen, sondern schlüssige Konzepte
zu haben und diese (nach und nach) umzusetzen.

Eine gute Idee die Konzepte der Server darzustellen!

Mit LDAP ... ist Skole z.B. mehr für große Lösungen gedacht andere Server zielen mehr auf die ein Raum Lösung oder eine Internet Gateway zu sein u.s.w.

so wie ich einen letzten Thread aus der schan-user-Liste bzgl.
Arktur 4.0 verstanden habe, sollte LDAP auch leisten können, dass
für jeden nutzer auch die Berechtigungen für die Dienste hinterlegt
werden. Es ging dort zwar mehr um surfen und e-mail, aber so wie ich
das verstanden habe, sollte das auch für das drucken gehen. Also, wer schon genug gedruckt hat wird gesperrt, wer noch nicht alt genug ist, darf nicht mailen. das ist das etwas, was auch kleine Schulen betrifft!

sicher ist die Größe des netzes ein wichtiger Faktor für das Konzept
und zwar für den Admin. Aber das netz wird doch nicht für den Admin
angeschafft, sondern für die Schüler und Lehrer die es nutzen. Der Admin
hat zwar die Arbeit und Verantwortung, aber das Konzept orientiert sich
doch an den zu erfüllenden Aufgaben der Schule (Lehrpläne).


Gut wäre klar zwischen implementierten Funktionen und gewünschten Funktionen zu unterscheiden.

richtig. nur andersherum wäre sinnvoller. erst das Konzept (also die
gewünschten Funktionen), dann das was man hat oder was es schon gibt ;-)


Außerdem sollte man darüber sprechen ob man die Server nicht kombinieren kann. Oder ob ein Admin sein Wissen auf mehrere Server anwenden kann (Vorteil gleiche Basis z.B. Debian).

wäre zwar wünschenswert, aber ob das schon machbar ist. die einen wollen
als Grundlage eben nunmal Debian und die anderen was selbstgestricktes.
Aber die Situation zu erfassen wäre sicher sinnvoll.

Was aber m.E. auf jeden Fall angesprochen werden könnte, wären die Schnittstellen. es gibt etliche Schulen, die haben z.B. einen Novellserver als Fileserver oder fli4l oder IPCop als Firewall-Server. Dann sollte die Anbindung für die Admins möglichst einfach gestaltet werden können, denn die Schnittstellen (zumindest bei standardinstallation) sind doch bekannt. warum sollte nicht auch ein Arktur mit einem Skole-server kombiniert werden können, zumindest theoretisch.


Zusammenarbeit sollte im Vordergrund stehen Grabenkriege und bissige Bemerkungen sofort abgewürgt werden. :-)

aber bitte nicht von oben herab, sondern behandelt die anderen als
gleichberechtigte Partner. Die Darstellung von Skolelinux im Netz
ist sehr gut - als die beste Lösung ;-)


Mit freundlichen Grüßen
Michael





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