Hallo Frank & Listler,
Eine ganze andere Lösung, die auch einfach zu handhaben ist, wäre einen guten IDE Wechselrahmen in die Zielmaschine einzubauen, um mit zweiverschiedenen Platten vollkommen getrennt zu arbeiten.
ich hatte mir überlegt, ob es eventuell möglich ist, das ganze vom Lehrerrechner aus zu steuern. Bei Grub als Bootmanager, so habe ich gelesen (allerdings ohne bereits weitere Details herausgefunden zu haben) soll es möglich sein, zum booten relevante Daten über das Netz zu laden. Wenn diese Formulierung nicht einfach eine Umschreibung für Netzwerk-Boot durch grub war, könnte eventuell folgendes Möglich sein:
Der Lehrerrechner schreibt nach dem Booten eine Datei auf dem Server, je nachdem, welches Betriebssystem gestartet wurde. Grub auf den Arbeitsplätzen schaut nach (oder der Server kontrolliert und liefert entsprechende Daten), was gebootet werden soll.
Wäre so eine Konstruktion möglich, kennt jemand sowas?Sonst alpträume ich nämlich von folgendem Szenario: der Unterricht hat vor einer halben Stunde angefangen, die eine Hälfte hat schon wieder Windows gestartet, die andere Hälfte Linux stellt gelangweilt sonst was am KDE um, die dritte Hälfte ist zum vierten Mal bei Linux failsafe, ...
An eine Boot-Diskette würde ich mich auch nicht wagen wollen, denn wenn erst mal das Booten von Diskette freigegeben ist...
Windows System mit FAT32? Hm.
Das war mein Vorschlag, Marlis war da unschuldig. Ich hatte etwas gelesen, daß Grub und Lilo ggf. Probleme mit dem Booten von NTFS haben könnten. Mag sein, daß diese Info schon alt ist.
Grüße Dennis