Marlis & Dennis Merbach [2004-04-13 12:48 CEST]: > Hallo Jochen & Liste, > > danke für den Hinweis auf Linux-Magazin und LVM. Das ist doch deutlich > brauchbarer als das Oberlehrer-RTFM aus einer anderen Antwort (auf die > wir jetzt lieber gar nicht erst eingehen). Da ich Thomas persönlich kennengelernt habe, kann ich Dir versichern das es ihm nicht um Oberlehrer-RTFM ging, sondern ein Hinweis darauf, wie Du Deine Zeit zielgerichteter einsetzen kannst. Es wäre einfach schade, wenn Du nach den geleisteten Aufwand die Flügel streckts und denkst/sagst: "Da komme ich nicht mir klar, das ist alles viel zu kompliziert, Skolelinux ist es doch nicht..." Bei der normalen automatischen Installation ist einfach kein weiteres OS vorgesehen. Alles was eine Änderung der Plattenpartitionen abweichend vom 'Standard' betrifft, erfordert das Wissen um die verwendeten Konzept und Techniken. - Verkleinern von ext2/3 - Verkleinern eines 'logical volumes' - Verkleinern der Plattenpartition für LVM (Typ 8E) > > Dann ist die "merkwürdige" Partition und ihr fstab-Eintrag also eine > LVM-Partition? Müssen wir uns mal ansehen. > > >Wollt ihr das wirklich? > > Das Verkleinern oder das Windows-parallel-installieren? Die Idee der > Partitionsverkleinerung zur Platzschaffen entstand, weil es uns bei den > ersten Skoleinstallationen nicht gelungen war, eine Partitionierung > vorzugeben, mit der Skole zufrieden war. Dürfte wohl wieder am LVM > gelegen haben? So hat unser Eperimentierskole eben die ganze Platte. > Inzwischen haben wir es angepaßt, zum Laufen bekommen, upgedated, und es > wäre eben schön, mit dieser Vorarbeit weitermachen zu können, statt > wieder bei 0 anzufangen. Ganz Deiner Meinung. Ich persönlöich würde mir einem Weg suchen und den aktuellen Skolelinux Stand zu sichern, die Platte neu zu partitionieren und Windumm drauf packen. Anschließend würde ich die Linux Paritionen erstellen sprich formatieren bzw das LVM einrichten und die Volumes wieder herstellen. Das ganze ist mit einer Knoppix möglich. Wir können Dir hier eine Schritt-für-Schritt Anleiting geben. Intressiert? Zumal Du damit auch einen EInblick in die Sicheurng eines Gesamtsystems bekommst. Stichwort: Rescue-Verfahren. > > Windows parallel muß leider sein, sonst ist es in der Schule derzeit > nicht brauch- und durchsetzbar. Wenn das nicht geht, wäre es das Aus für > Skolelinux an unserer Schule. > > Eine Möglichkeit, unser Experimentiersystem so hinzubiegen, daß wir es > dann als Klon-Vorlage benutzen können, wäre also willkommen. > > Alternativ wäre zumindest interessant, wie eine Platte partitioniert > sein muß, um Skolelinux auf die vorhandene Partitionsstruktur parallel > zu einer fat32 zu setzen. Gibt es da Vorgaben? Windows System mit FAT32? Hm. Auch wenn es sich merkwürdig anhört: Nimm das NTFS. Das ist sicherer, schneller und stablier. Linux kann lesend darauf zugreifen. Der Status des NTFS-Schreiben ist meines Wissens immer noch experimentel. Frank. -- Frank Matthieß "Ziege ist umgeknickt. Es sieht nach einer Schulterverletzung aus" (Moderator beim Länderspiel Finnland - Deutschland / ZDF)
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