Marlis & Dennis Merbach [2004-04-13 16:34 CEST]: > Frank Matthieß wrote: > > >Bei der normalen automatischen Installation ist einfach kein weiteres OS > >vorgesehen. Alles was eine Änderung der Plattenpartitionen abweichend > >vom 'Standard' betrifft, erfordert das Wissen um die verwendeten > >Konzept und Techniken. > > Das geht nun leider am Alltag der Schulen, zumindest der, die ich näher > kenne, vorbei. Die Lehrer sind durch Intel und Microsoft Schulungen auf > Windows getrimmt, viele gehen immer noch sehr zögerlich mit Rechnern um. > Man ist froh, wenn sie sich überhaupt trauen, die Geräte im > Unterricht einzusethen. Wenn man dann Linux in der Schule einführen > will, muss man zunächst eine parallele Installation vom Gewohnten > (Windows) und dem neuen (Linux) machen, damit man es überhaupt > durchsetzen kann. Sonst wird man vom Kollegium überstimmt, ohne dass sie > wissen, wovon sie reden. Diese Haltung kann ich erstmal nachvollziehen. Denn schließlich geht es nicht um den Einsatz von Technik um seiner selbst willen, sondern um den nutzbrigenden Einsatz im Unterricht. Eine ganze andere Lösung, die auch einfach zu handhaben ist, wäre einen guten IDE Wechselrahmen in die Zielmaschine einzubauen, um mit zwei verschiedenen Platten vollkommen getrennt zu arbeiten. Damit ist auch von aussen sichtbar was just auf dem Server läuft. Der Aufwand liegt bei zwei guten baugleichen Wechselrahmen und einer weiteren Festplatte. Der Wechsel ist durch Austausch im ausgeschalteten Zusatnd einfach möglich. Das ist allerdings nur mit einem Mehraufwand an Geld zu haben. Mit Knowhow - wie bereits beschrieben - ist das auch mit der vorhandenen Hardware zu machen. > > >Ganz Deiner Meinung. Ich persönlöich würde mir einem Weg suchen und den > >aktuellen Skolelinux Stand zu sichern, die Platte neu zu partitionieren > >und Windumm drauf packen. Anschließend würde ich die Linux Paritionen > >erstellen sprich formatieren bzw das LVM einrichten und die Volumes > >wieder herstellen. Das ganze ist mit einer Knoppix möglich. > > > >Wir können Dir hier eine Schritt-für-Schritt Anleiting geben. > > > >Intressiert? Zumal Du damit auch einen EInblick in die Sicheurng eines > >Gesamtsystems bekommst. Stichwort: Rescue-Verfahren. > > Gerne, jedoch versuchen wir derzeit, uns erst einmal mit unseren > Handbüchern in die Thematik LVM einzulesen, um einen generellen > Überblick zu bekommen. Die man-Page von LVM ist schon sehr aufschlußreich. Mit "man -t lvm > lvm.ps" erhälts Du eine druckbare PostScript Version von der man-Page. > > >Windows System mit FAT32? Hm. > >Auch wenn es sich merkwürdig anhört: Nimm das NTFS. Das ist sicherer, > >schneller und stablier. Linux kann lesend darauf zugreifen. Der Status > >des NTFS-Schreiben ist meines Wissens immer noch experimentel. > > Ja, das könnte das sinvollere sein. Wenn Du keinen direkten Datenaustausch zwischen den beiden OSes brauchts, ist es das sinnvollere Dateisystem. Frank. -- Frank Matthieß Knigge: "Kofler des erfolgreichen Kommunizierens." -- Heinrich Konrad Bartels
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