Hans-Dietrich Kirmse schrieb: > Nochmal hallo, Hallo Hans-Dietrich, >>> Änderungen für die apache2.conf würde ich, damit die bei einem update >>> nicht versaut werden wenn man nicht aufpasst, eh unter conf.d/ ablegen. >>> Da habe ich ca. 5 kleinere Dateien liegen, der Dateinamen beschreibt was >>> drinsteht (z.b. "charset"). So ist das auch übersichtlich. > > das kam schon mal. ich verstehe hier Debian nicht mehr oder ich erwarte > vielleich zuviel. > > aus meiner Sicht sind die "default" und die "default-ssl" > Konfigurationsdateien für die virtuellen Hosts oder sehe ich das falsch? > Irgendwie habe ich angenommen, dass Debian Konfigurationsdateien nicht > angreift oder zumindest nicht überschreibt. Sie sind die Standard-Konfigurationsdateien von debian. Bei einem Update *könntest* du gefragt werden ob du diese Überschreiben willst, was aber per default eh auf "Nein" gestellt ist, sodass auch bei notorischen (aus Erfahrung meistens von Windows abstammenden) Alles-Ohne-Durchzulesen-Wegklickern keine Probleme geben sollte. Natürlich kannst du diese Dateien verwenden und sie benutzen, wird wahrscheinlich ein großteil machen. Wenn du aber z.b. subdomains hast, wird eine Datei schnell unübersichtlich. Ich habe für jede subdomain eine eigene conf in conf-avaiable/, aktiviert werden diese mit a2ensite. > Natürlich sehe ich das Problem, wenn vielleicht eine Apache-Version 2.4 > rauskommt, dass sich die Anweisungen wieder gravierend ändern. Aber dann Das vermute ich weniger, sie werden sich (wenn überhaupt) von 1.x auf 2.x grundlegend ändern. Es ist nur so, das andere Standard-Sachen in die conf kommen. Diese sind meisten hilfreich (sonst wären sie ja nich der neue standard), lohnt sich also die änderungen wenigstens durchzulesen (wenn du danach gefragt wirst bei update "D" drücken). > muss man doch eh die Konfiguration händisch anpassen. Wie wird das von > Debian bei einem Umstieg auf die nächste bzw. übernächste Debian-Version > dann realisiert? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Aber ich Bei solch großen Versionssprüngen lohnt es sich meiner meinung nach sowieso, seine eigenen Konfigurationsdateien zu sichern, debian seine default-confs reinsetzen zu lassen und am Ende schauen was man wieder einpflegen muss. Man könnte aber auch einfach seine eigenen Konfigs lassen und schauen ob es fehler im errorlog gibt (weil es z.b. einen Befehl nicht mehr gibt) und es dann entsprechend ändern. > kann mir auch nicht vorstellen, dass dieses Auslagern wie oben angegeben > die Lösung bringt. Wenigstens ein paar include-Anweisungen müssen doch > noch ergänzt werden - denke ich zumindest derzeit noch. Include von komplett conf.d ist per default in der apache2.conf. Du kannst die Dateien in conf.d nennen wie du willst, das komplette Verzeichniss wird included. > wäre für "Aufklärung" dankbar. Hoffe konnte etwas helfen, > Mit freundlichen Grüßen > Hans-Dietrich Grüße, Michael
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