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Re: Frage zu resolve.conf



Am Montag, den 10.01.2005, 19:00 +0100 schrieb Peter Schütt:
> ich habe meiner Mutter einen Debian-Rechner neu aufgesetzt und habe ihn bei
> mir zu Hause übers Netz installiert, über t-online.
> 
> Als ich ihn bei meiner Mutter zu Hause an ihr Netz anschloß (DSL via GMX),
> wurde der Internetzugriff via Browser sehr langsam.
> Downloads gingen nach einer Wartezeit von ca 5 Sekunden in normaler
> Geschwindigkeit.
> Nach längerer Rechersche habe ich die /etc/resolve.conf als Schuldigen
> ausgemacht und habe dort von Hand den DNS von GMX eingetragen und siehe, es
> lief wieder in normaler Geschwindigkeit. So weit, so gut.
> 
> Meine Frage an die Experten:
> Wer hat diese resolve.conf das erste Mal gefüllt? Ich war es nämlich nicht
> von Hand.

Gegenfrage: Wie wurde denn die Verbindung aufgebaut (Router,
pppd-Wählskript)? Und welche Einstellungen hast du vorgenommen?

> Mir wäre es lieber, diesen Automatismus bei meiner Mutter im Netz noch mal
> auszuführen, damit ich sicher sein kann, daß der Eintrag richtig ist.
> Ich weiß, manche werden jetzt sagen "funktioniert doch", aber ich würde es
> gerne verstehen.
> Eine weitere Frage ist, ob man den DNS wirklich hier explizit angeben muß.

Die DNS-Server stehen explizit in resolve.conf (AFAIK).

> Oder gibt es da einen automatische DNS-Ermittlung wie unter Windows?

'usepeerdns' in das Wählskript eintragen. Dann werden die DNS-Server des
Providers (jedenfalls der meisten) automatisch in /etc/resolv.conf
eingetragen. BTW: Auch unter Windows gibt es nicht für jeden Provider
eine "automatische DNS-Ermittlung" bzw. muss man auch unter Windows
manchmal die DNS-Server selbst eintragen.

MfG Daniel
-- 




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