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Re: stable sarge



On Thu, Sep 16, 2004 at 11:36:38AM +0200, Patrick Cornelißen wrote:
> >3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von 
> >stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk
> >nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich
> >abstürzt, dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen)
> >KDE-Backports von kde.org hier stabiler als Debian stable.
> Du hast nicht verstanden, was Stable ist. Stable ist stabil bezüglich 
> der Paketauswahl und der Versionen. Die Pakete in Stable können hier und 
> da schon noch recht Buggy sein. Leider werden nur ganz schlimme Bugs und 
> Security Flaws gefixt.

Aehm. Was hat man vom Attribut "stable", wenn das nicht bedeutet,
dass die Software stabil laeuft, sondern dass die Paketauswahl
"stabil" ist (wasauchimmer das in diesem Zusammenhang bedeutet)?

Fuer mich und vermutlich alle anderen Nicht-Freaks auf der Welt auch
bedeutet bzw. bedeutete Debian-stable eigentlich immer, dass die
Programme, die man dort nutzt, besonders selektiert sind und auch
wirklich laufen und nicht staendig abstuerzen (was man von kaboodle
in sarge z.Zt. nicht gerade behaupten kann, aber das ist ja auch
"testing". Nur wurde dieses Paket noch nicht einmal aktualisiert,
seit ich sarge nutze. Ebensowenig wie krfb/krdc, die auch buggy sind
und deren Fehler offensichtlich nie mehr behoben werden;-(). Wenn
"stable" nur bedeutet, dass man stabil laufunfaehige Software mit
dazubekommt, dann sollte man das Ganze vielleicht dauerhaft umbenennen in
freeze.

ciao, Dirk
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