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Strom sparen / Komfort behalten



Moin zusammen,


meinen halbwegs neuen Desktoprechner möchte ich künftig in einen geeigneten Stromsparmodus versetzen können, aus dem ich ihn wieder in den Arbeitsstand vor dem 'Einschlafen' wecken kann.

Ich finde dazu schrecklich viel Info, teilweise offensichtlich überholt, alles zusammen mehr verwirrend als (für mich) hilfreich: Hibernate, Sleep, Suspend - alles fliegt durcheinander

Auf der Suche nach _dem_ 'Debian-Bookworm-Weg' frage ich hier an.

Der Rechner ist (inzwischen) ein
Bookworm mit Gnome auf i7 Gen10,
64 GB RAM
1 TB NVME-SSD
2 x x 4 TB Spindel, mit mdadm als RAID1
NVIDIA GTX 1050 Ti.

Weil ich vorausblickend tüchtig RAM spendiert habe, schien es mir plausibel, die Swap-Partition klein (1 GB) zu halten. Für den Betrieb im Alltag ist das OK. Swap wird quasi nicht genutzt.

Ich stelle mir vor, dass der gesuchte 'Freeze'-Mode manuell eingeleitet werden kann (keine Zeit-Automatismen). Wie muss ich mir das prinzipiell vorstellen? Es wird ja wohl ein Speicherabbild erstellt, aber es sollte doch möglich sein, nicht die gesamte 64 GB wegzuschreiben, wenn nur drei Terminals und ein Testeditor laufen? M.E. muss das Speicherabbild nicht zwingend im Swapspace stattfinden, wie ich es an einigen Stelle gelesen habe. Kann das in eine Datei in / geschrieben werden oder muss ich Swap unbedingt vergrößern?

Während die Debian-Installation Gnome auf meinem Laptop mit einem entsprechenden Energiesparmodus aufgetischt hat, ist das bei dem Desktoprechner nicht der Fall. Was muss wohl nachinstalliert werden?

Ist-Stand:
# systemctl hibernate
Call to Hibernate failed: Sleep verb "hibernate" not supported
# systemctl suspend
Call to Suspend failed: Sleep verb "suspend" not supported

Dank und Grüße,


Boris


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