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[gelöst] Re: Fehler beim Installieren von Debian 11 Bullseye



Am 13.06.22 um 13:57 schrieb Sven Hartge:
Stefan Baur <newsgroups.mail2@stefanbaur.de> wrote:
Am 13.06.22 um 07:18 schrieb Sven Hartge:
Sebastian Reinhardt <snr@lmv-hartmannsdorf.de> wrote:
/dev/md127p1 on /target/boot/efi type vfat
Das funktioniert nicht!

Die EFI-Partition darf kein Teil von einem MD-RAID sein, sonst findet
die Board-Firmware diese nicht.

Ja, das ist Kacke, wenn man zwei Platten hat und einen Ausfall überleben
will.

Dazu muss man auf beiden Platten eine separate ESP anlegen, die zweite
dann z.B. unter /boot/efi2 mounten und manuell mit /boot/efi
synchronisieren.
Würde es vielleicht funktionieren, wenn man das RAID-Device für die
EFI-Partition mit Superblock-Metadaten-Version 0.90 oder 1.0 anlegt?
Ja, aber nein, denn die UEFI-Firmware kann durchaus dort Dinge
hineinschreiben und da das hinter dem Rücken des RAID-Codes passiert,
führt das zu sehr komischen Effekten wenn z.B. ein Resync oder Check
durchgeführt wird.

Wenn bei EFI natürlich auch Schreibzugriffe stattfinden, bevor das Linux
und damit das RAID gestartet ist, gibt das übel Datensalat. Das wäre
also vorher zu recherchieren/zu testen.
Ja, dem ist leider so, bzw. kann so sein.

S°

Hallo,

Danke für die "Erleuchtung". Dank eurer Hilfe funktioniert der Rechner nun.

Ich habe beide Festplatten mit der geführten Partitionierung und separater "home"- Partition aufgeteilt. Dann die Größen angepasst, da mir die "root"-Partition mit 30GB etwas klein erschien (jetzt: 500MB EFI, 300GB- root, 3,65TB- Daten und Rest- swap), und dann alle Partitionen außer der EFI zu einzelnen RAID1 zusammengefasst und formatiert. Nun habe ich was ich wollte. Und ja, eine komplett gespiegelte Platte wäre nat. das Beste, aber das Wichtigste sind die Daten in home- und Datenbankverzeichnissen. Die sollten immer wiederherstellbar sein, neben regelmäßigen Backups..... ;-)

Danke für die Hilfe

--

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Reinhardt





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