Re: rsync mit geänderten Dateinamen / Verzeichnisstruktur
Martin Steigerwald schrieb am Sonntag, den 23. September 2018:
> Hallo!
>
> Ich sortiere gerade einen Haufen von Dateien in Verzeichnisse. Und
> benenne einige oder vielleicht sogar alle dabei um.
>
> Nun habe ich von diesem Verzeichnis mit den Dateien bereits zwei Kopien
> auf langsameren Speichermedien und das sind immerhin 3,3 GiB. Außerdem
> möchte ich das ganze inkrementell in mehreren Schritten machen. Quell-
> Dateisystem ist BTRFS, Ziel-Dateisystem ist FAT32.
>
> Gibt es ein Werkzeug, das von dem Verzeichnis, wo ich die Änderungen
> durchführt, auf eine Kopie mit der alten Verzeichnisstruktur, den alten
> Dateinamen synchronisiert und dabei auch verschobene und umbenannte
> Dateien korrekt erkennt? Falls ja welches und wie sind eure Erfahrungen
> damit? Ein Abgleich nach Änderungszeit (modification time) und Größe
> dürfte für meinen Anwendungsfall reichen.
Wenn du das vorher gewußt hättest, hättest du das mit git erledigen
können, das trackt ja Content und nicht Dateinamen.
Hmm, evtl. kann man ja was zusammen hacken indem man auf dem Zielsystem
den Ist-Stand in ein git System initilisiert und dann mit diesem git
Repository in deinem Quellsystem die nächste Revision anlegt und dann im
Zielsystem einfach updated.
Vielleicht stelle ich mir das aber auch zu einfach vor, git versteht
sich ja nicht so super auf große binäre Dateien und Metadaten
(Dateisystemrechte) werden ja auch nicht getracked. Leider gibt es das
rsync backend ja auch nicht mehr (oder wurde deprecated), dann hätte man
beim Übertragen schon nicht so einen Overhead.
git-annex sollte sowas aber eigentlich können.
Vielleicht habe ich aber auch irgendwo einen Denkfehler oder dich
mißverstanden.
Grüße
Christian
--
Wie man sein Kind nicht nennen sollte:
Achilles Ferse
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