Moin, Am 15.06.2018 um 23:17 schrieb Matthias Müller: > Hallo, > > ich möchte in Calibre eine (meine) (Papier-)Bibliothek erfassen. Calibre > erlaubt Datensätze zu Büchern anzulegen, ohne dass Buchdateien eingecheckt > werden müssen. > > Für diesen Zweck bietet Calibre eine Schnittstelle an, so dass man es scripten > kann. Ich habe einen Workflow herausgefunden, wie man das halbwegs automatisch > machen kann. > Der Ablauf ist (ganz grob) > mit > fetch-ebook-metadata --isbn xxxxxxxxxx > die Metadaten bei Amazon abgreifen und dann mit > calibredb add --with-library Metadaten > einen Datensatz anlegen lassen. das ist interessant! Ich verwende Calibre - obwohl mir das Programm an sich nicht so gut gefällt, aber es gibt praktisch keine Alternative - zur Verwaltung von E-Books und Büchern aus Papier. Das Erfassen der papiernen Bücher mache ich bisher manuell. > Der Dreh- und Angelpunkt ist die ISBN. Die steht inzwischen auf jedem Buch. > Abtippen ist nicht aber sie ist auch als Barcode aufgedruckt. Um sie zu lesen > bräuchte ich jetzt einen einigermßen preiswerten Handscanner für den USB- > Anschluss. > > Gibt es irgendwelche Empfehlungen? Hat jemand Erfahrungen mit Handscannern? > Wenn ja, welche? Auf Arbeit verwenden wir USB-Handscanner, die sich programmieren lassen (sehr umständlich). Wir verwenden überwiegend einen HID-Modus, in dem der Scanner eine Tastatur emuliert. Mehrzeilige Codes stellen aber mitunter Probleme dar (wir verwenden selbst erstellte Etiketten für Produkte). Persönlich wollte ich mal eine alte Digitalkamera mit einem Raspbi verheiraten, um ein tragbares Gerät zu erhalten. Als Test hab ich eine Kamera verwendet und zunächst die ISBN-Codes fotografiert. Es ist schon eine Weile her (Vorhaben ist leider eingeschlafen), doch ich bilde mir ein, zbar-tools verwendet zu haben, um aus den Bilddateien den Code zu extrahieren. Auf die Schnelle hab ich dazu aber nichts gefunden und das Tool derzeit nicht installiert. Vielleicht wäre das eine preiswerte Möglichkeit? Der einzige Nachteil der Methode über Calibre ist, das man Quellen wie Amazon durch die Abfrage der ISBN mit Daten füttert. Solange man aber nicht gleichzeitig dort angemeldet ist (und damit dieselbe IP hat wie die Abfrage), dürfte das weniger kritisch zu sehen sein. Ich wäre erfreut, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest, hätte Interesse an einer Lösung. Ich könnte mein Projekt aus dem Tiefschlaf erwecken ;-) -- Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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