[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Dateikopien zwecks Debugging speichern - oder auch nicht. Aber wie?



Stefan Baur schriebst am 23. Jan um 08:58 Uhr:
> Am 22.01.2017 um 20:37 schrieb Christian Knoke:
> > Bewahre die Dateien doch im /tmp, und befördere sie einzeln per ftp auf den
> > Server.
> 
> Und genau das ist das Problem, wie ich eingangs schrieb, die lokale
> Platte ist zu klein und zu langsam, und /tmp auf ein RAMdisk packen,
> klaut der Anwendung wertvollen Speicher.

Du hast einen Rechner, der größere Datenmengen empfängt, sofort verarbeitet,
und das Ergebis übers Netz weiterleitet.

Du möchtest, dass diese Daten "zu Debuggingzwecken" auch auf einem weiteren
Rechner landen. Das Netz ist jedoch unzuverlässig, und nimmt die Daten
vielleicht nicht ab. Du möchtest aber auf jeden Fall vollständige Datensätze
übertragen.

Die Platte im Rechner ist langsam und der RAM ist zu klein, um einen
einzigen (oder zwei) vollständige Datensätze zwischenzuspeichern.

Wenn das Netz unzuverlässig ist, wirst du nur einen Teil der Datensätze
als Kopie erhalten. Die anderen gehen verloren.

Du kannst den Datenstrom aufspalten, und die Kopie per netcat oder curl
übertragen.  Du überwachst die Bitrate, die übertragene Datenmenge, und die
Zeit, und brichst den Prozess gegebenenfalls ab.  Mit dem nächsten Datensatz
beginnst du erneut.

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke            * * *            http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


Reply to: