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Re: Dateikopien zwecks Debugging speichern - oder auch nicht. Aber wie?



Am 22.01.2017 um 19:58 schrieb Peter Ludikovsky:
> Darauf beziehe ich mich. Wenn du eine iptables Regel einfügen kannst,
> die einfach ohne Rücksicht auf Verbindungsauf-/abbau klont (a la tee,
> nur halt auf IP Ebene), dann kann es egal sein wie schnell der andere
> Rechner die Daten verarbeitet, das Original bemerkt es ws. nicht mal.
> Sofern das natürlich deinen Anforderungen genügt.

Das Original mag es nicht bemerken, aber irgendwo geht dann doch im
Zweifel trotzdem was hops, wenn das nicht schnell genug entgegengenommen
wird.
Sprich, entweder habe ich einen Stapel Tasks auf der Maschine laufen,
die nicht fertig werden, und damit das RAM blockieren, das ich für die
Verarbeitung der Jobs brauche, oder es werden Pakete verworfen und auf
meinem Mitschnitt-Host kommen unvollständige Daten an, so dass ich keine
verlässliche Kopie habe.


> Alternativ fällt mir jetzt ein, dass auch die Möglichkeit mit dem
> Netzwerk-Mount ohne Performance-Probleme möglich wäre, du musst nur den
> Job, der die Daten schreibt, per fork() oder & (bei Shell-Script)
> abspalten, dann läuft das unabhängig.

Auch da steht dann trotzdem noch der Job im RAM rum, wird nicht fertig,
und bremst/beschädigt (weil irgendwann der Out-of-Memory-Killer
zuschlägt) dann nachfolgende Jobs.

Gruß
Stefan

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