[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: OT: Werkzeuge unter Debian als Ersatz für VSphere Client




Am 23.12.2016 um 14:27 schrieb Martin Steigerwald:
>
> Ja. Allerdings nutzt das Teil Flash und das ist mit Linux ja ne ziemliche 
> Baustelle. Sofern man das VMware Integration Plugin nicht einsetzen möchte, 
> klappt es jedoch mit dem Pepperflash-Plugin für Chromium aus pepperflashplugin-
> nonfree. Das Flash für Firefox aus flashplugin-nonfree war zu alt. Allerdings 
> hat Adobe ein Update für Flash für Linux rausgebracht.
Naja Flash existiert hier.
> Ich verwende stattdessen den HTML5-basierten und in ESX 6 mittlerweile 
> mitgelieferten Host-Client, da ich auch nur einen einzelnen ESX-Host damit 
> verwalte. Allerdings kann der weder VMs klonen noch als OVA exportieren oder 
> importieren. Daher habe ich ovftool lokal installieren und dann auf die ESX-
> Shell hochgeladen. Damit kann ich VMs auch der Befehlszeile klonen. Ich 
> sichere mit rsync, allerdings klappt das nicht inkrementell, da die VM, in der 
> die ESX-Shell läuft zu wenig RAM dafür hat.
ovftool kommt auf die Liste zum anschauen.
> Ich nutze ESX für berufliche Zwecke. Für privaten Einsatz würde ich viel eher 
> Proxmox einsetzen. Da hab ich dann schön mein Debian unten drunter und die 
> Web-Oberfläche ist meines Erachtens um Längen besser als alles, was VMware 
> jemals als Oberfläche für ESX rausgelassen hat, inklusive dem Windows-basierten 
> vSphere-Clients. Es kann gut sein, dass die ein oder andere, vor allem für 
> Unternehmen relevante, Funktion nicht mit dabei ist, aber… ich kann klonen, 
> VM-Images in andere Formate mitgrieren (z.B. raw => qcow für Snapshots), 
> Snapshots erstellen, VMs migrieren (bei Einsatz von Shared Storage, z.B. via 
> Ceph und RDB Rados Block Device), und es ist um so vieles offener, 
> zugänglicher, funktioniert einfach wie dokumentiert. Ich wüsste nicht, wieso 
> ich privat mehr brauchen könnte. Außerdem war ich hochgradig beeindruckt, wie 
> das Proxmox-Team einen Fehlerbericht von mir gehandhabt hat. Innerhalb von 
> weniger als 2 Tagen hatte ein Entwickler den exakten Commit in qemu 
> rausgefunden. Und einen Workaround bekam ich auch. Und das ohne Lizenz.
>
> Und wer es lizensieren möchte: Günstiger ist es auch noch.
Nette Info, wieder eine Ausweichmöglichkeit. Aber das Ding ist nun mal
da und soll noch ein paar Jahre arbeiten.


Attachment: signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Reply to: