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Re: System für Uraltlappi mit 185 MO Ram



Jan Kappler schrieb:
> Am 06.11.2016 um 12:36 schrieb Christian Knoke:

> >> Prinzipiell sollte mit dem vorhandenen RAM Konsole ohne Probleme nutzbar
> >> sein. X sollte auch gehen, aber aktuell braucht eine Desktop-Umgebung
> >> schon 100 bis 150 MB RAM ohne Anwendungen. Vielleicht kriegt man den
> >> Bedarf etwas runter, aber moderne Anwendungen lassen die Kiste endlos
> >> rödeln durch das Swappen.
> > Ich würde nicht unbedingt Swap aufsetzen. Bei 192 MB ist der Speicher knapp,
> > worauf der Kernel reagiert, indem er nur wenige Cache- und Buffer-Blöcke zur
> > Verfügung stellt. Eine SSD minimiert diesen Nachteil, weil alles schnell
> > nachgeladen werden kann, was aus dem Cache gelöscht werden musste. Da wäre
> > die P-ATA speed des "Läppis" interessant, irgendwo zwischen ATA-2 und ATA-5.
> 
> Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht. Sicher optimiert der Kernel
> "seine" Speichernutzung bei knappem RAM, doch was nutzt das, wenn
> größere Anwendungen geladen werden sollen? Ich hab das Problem schon mit
> meinem (alten) Asus Eee PC, der mit 512 MB RAM schnell an Grenzen stößt,
> wenn man Icedove und solche Programme benutzt. Okay, bei den 4 GB SSD
> ist Swap kaum sinnvoll, aber bei größerer HDD/SSD würde ich Swap schon
> benutzen. Die Alternative wäre, nur ganz "schmale" Software zu verwenden.

Wie du schon schreibst, mit swappen wird es nicht unbedingt besser. "Große"
Anwendungen gehen halt nicht, und man muss sich beschränken. Halt nur 2
Browserfenster aufmachen statt 20. Dann geht es flott.

-- 
Christian Knoke            * * *            http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


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