[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Umstieg von wheezy auf jessie - oder lieber warten?



Am Freitag, 6. Mai 2016, 23:11:27 schrieb Dirk Wernien:
> ich benutze Jessie (amd64)

Ich auch.

> Mein Kmail spukt nur manchmal mit x.509 Zertifikaten herum. Ansonsten 
> läuft es stabil und gut. Aber es mag Probleme mit den 
> "hintergeschnallten" Akonadiserver geben. Dafür habe ich immer eine 
> "Konsole" offen und gebe ggf. ein akonadictl restart ab. Spätestens dann 
> geht wieder alles. IMO ist Akonadi-Server als Schlüssel-und-Angelpunkt 
> teilweise überfordert. Z.B. : Das Bewegen von tausenden eMails muß alles 
> über diese Schnittstelle laufen. Bei mir hakt das dann gerne mal aus. 
> Der hintergeschnallte mysql-server legt sich dann die Karten. Aber da 
> hilft dann ein akonadictl restart.

Sei froh. KMail/Akonadi ist bei mir eher eine mittlere Katastrophe. Manche Mails erscheinen doppelt (nein, ich bin nicht besoffen), manche sogar bis zu 19 Mal (bisheriger Rekord), die Suchfunktion sucht nur manchmal dort, wo sie suchen soll, und die Suchergebnisse sind Glücksache, die Statusleiste am unteren Fensterrand zeigt irgendwas an, aber nur selten den tatsächlichen Status und noch so manche Grausamkeiten mehr, an die ich mich nach einem Jahr Jessie schon fast gewöhnt habe.

> Das ganze Konstrukt "Kontact" ist ansonsten genial: nicht nur eMail auch 
> newsgroups oder rss.feeds sind ebenso wie ein Kalender und Adressen in 
> einem Tool vereint. Das ist eine schöne Sache. 

Ich mag Kontakt nicht, weil ich davon nichts weiter brauche als ein E-Mail-Programm. Aber vielleicht sollte ich KMail mal in Kontakt einbinden. Vielleicht läuft es dann ja problemlos, denn von den obigen Problemen habe ich bisher kaum mal was gelesen.

> Und benutze bitte wieder KDE. Gnome-Programme haben gefühlt 1/20%tel der 
> Einstellungsmöglichkeiten. Das hält mich jedenfalls bei KDE.

Gnome habe ich noch nie so richtig ausprobiert, habe aber schon oft gehört, dass man es nicht so detailliert konfigurieren kann wie KDE. Die Konfigurationsmöglichkeiten von KDE sind für mich schon unterste Grenze, noch weniger geht nicht. Deshalb bleibe ich auch bei KDE.

Gruß
Rolf


Reply to: