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Re: /home-HD abwechselnd an zwei Rechnern verwenden



Am Samstag, 9. April 2016, 09:19:15 schrieb Rolf Lucius:
> 
> auf meinem PC mit Jessie liegt /home auf einer separaten internen Festplatte, worauf sich u.a. meine ganzen E-Mails befinden, da ich mit KMail arbeite. Sollte der PC mal zur Reparatur müssen, hätte ich zwar einigermaßen aktuelle Backups, die aber nur die wichtigsten Daten von /home enthalten.
> Um im Reparaturfall möglichst reibungslos weiterarbeiten zu können, möchte ich deshalb die Festplatte per SATA/USB-Adapter an mein Notebook mit Jessie anschließen und dort als /home einbinden. Wenn der PC dann repariert ist, soll die HD wieder darin verwendet werden. Würden die beiden Wechsel ohne Probleme gehen?

Hallo,

während der Diskussion mit den vielen hilfreichen Beiträgen (vielen Dank dafür!) habe ich mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen und mich nun doch dazu entschieden, eine externe SSD als /home-Medium zwischen beiden Rechnern zu verwenden. Die SSD hängt an einem USB3.0-Port des PC und beim Herunterfahren wird jedesmal mit rsync das komplette /home mit der SSD synchronisiert. Durch Einträge in /etc/fstab des Notebooks wird bei daran angeschlossener SSD das darauf befindliche home/rolf an /home/rolf gemountet. Ist sie nicht angeschlossen, wird das normale /home/rolf vom Notebook verwendet.
Wenn ich die SSD danach wieder an den PC anschließe, boote ich zuerst im Recovery-Modus und synchronisiere sie mit der internen Festplatte. Anschließend boote ich neu und kann dann wieder normal mit dem PC arbeiten.

Das ist zwar alles noch immer etwas umständlich, aber es ist ja nur für den Notfall gedacht, also für meinen Zweck völlig okay.

So toll funktioniert das mit dem /home/rolf vom PC am Notebook allerdings nicht. Xorg und plasma belasten den Prozessor zu je 25%, der Lüfter läuft deshalb die ganze Zeit und am Mauszeiger klebt die ganze Zeit ein hüpfendes Zahnrad, also eine ewige Startrückmeldung, warum auch immer. Ich habe jetzt erst nur zwei kurze Versuche unternommen, vielleicht finde ich ja noch heraus, woran das liegt.

Viele Grüße
Rolf


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