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Re: Systemd und tatsächlich etwas fragwürdiges ...



hi,


Michelle Konzack <linux4michelle@gmail.com> schrieb am So., 2. Aug. 2015 um 10:51 Uhr:
"sysvinit" zu aktivieren bringt garnichts.
Du must 4 neue Pakete installieren und 3 deinstallieren (purge)

was du wieder schreibst. Wenn ich über sysvinit starte, startet das System als sei nichts gewesen. Ich muss da weder was installieren noch purgen. Dann ist alles tutti.  


Das Problem ist, das  beim  upgrade  von  Wheeze  auf  Jessie  "systemd"
ungefragt installiert wird und 90% des Systems nicht mehr funktioniert!

Es wird Dash (auch hier war das Geschrei groß, dass 140% der Scripte nicht laufen und was war?) und nano ungefragt installiert oooh  und statt postfix exim4. Wen scherts?
Wie ich deutlich machen konnte - auch wenn nicht unbedingt dir - Debian zwingt einen gar nichts auf, aber für eine Paketvorauswahl werden Entscheidungen vorweg genommen. D. h. nicht, dass ich damit Leben muss.

Gut, ich habe jetzt die Aufgabe mich in Systemd einzulesen. Ich finde das gut. So können wir alle dazu beitragen, dass eine gute Idee noch besser wird und sie wird wie die Nutzer es sich vorstellen.
Glaubst du allen ernstes, dass das Debian-Team sich bewusst - ohne Blick nach vorn - gegen ihre Nutzer stellt? Sie gehen bewusst einen schwierigeren Weg, von dem sie überzeugt sind und manchmal muss man Leute zum Glück zwingen. Ist halt so.
Ich bin auch nun davon betroffen. Wie gesagt, ich habe das nicht mit einem Produktivsystem gemacht und freue mich darauf etwas Neuesa zu lernen.
 
GNU/Linux Developer     0049-176-86004575

Für einen System-Entwickler machst du viel Wind um gar nichts und das auch noch ohne Basis. 

Gruß,
Björn

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