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Re: 3 tb partitionieren



On Thu, May 28, 2015 at 10:58:51AM +0200, Sven Hartge wrote:
> Dirk Finkeldey <dirk.finkeldey@ewetel.net> wrote:
> > Am 27.05.2015 18:50, schrieb Sven Hartge:
> >> Dirk Finkeldey<dirk.finkeldey@ewetel.net>  wrote:
> >>> Als 2. Partition /boot 200 MB wenn du auch mal andere Kernel
> >>> ausprobieren möchtest - ext2 als ro eingebunden, zum update als root
> >>> rw remounten danach wieder ro
> >> Wozu? Wer braucht noch eine separates /boot außer denen, die eine
> >> Vollverschlüsselung betreiben?
> > Separates /boot als ro eingebunden zum Schutz vor nicht gewünschten
> > Änderung.
> Schutz vor wem? root? Der kann das ummounten. Gehackter root? Der kann
> das auch ummounten. User? Der kann da eh nicht schreiben. Amok-laufendes
> Script? OK, kann ich akzeptieren. Kommt aber wie oft vor? Und steht in
> welchem Verhältnis zum Aufwand? 
> Plus die Nervigkeit, die entstehen kann, wenn man /boot in der falschen
> Größe wählt. Ist es zu klein, passt plötzlich der neue Kernel nicht mehr
> hinein. Ist es zu groß, hat man Platz verschwendet.

Na und? Das ist dann Platzverschwendung auf _einer_ Partition. Ich
nutze Debian jetzt seit ~15 Jahren, seit 14 Jahren davon mit maximal
einer separierten /home und seit einem Jahr mit nur noch einer
separierten /boot. Funktioniert prächtig, und die Zeiten, wo mir mal
ein Produktivsystem "vollgelaufen" ist, sind auch Jahre her. IMHO gibt
es überhaupt keinen Grund mehr, irgendetwas ausser /boot und /home zu
separieren.

ciao, Dirk


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