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Re: 3 tb partitionieren



Martin Steigerwald <martin@lichtvoll.de> wrote:
> Am Donnerstag, 28. Mai 2015, 13:38:16 schrieb Sven Hartge:
>> Martin Steigerwald <martin@lichtvoll.de> wrote:

>>> Ich hab dennoch ein separates /boot, weil ich immer wieder mal
>>> dachte: was ist, denn GRUB mal ein neues LVM-Format im Linux Kernel
>>> oder ähnliches nicht gleich unterstützt? Ich hab dem GRUB also nicht
>>> ganz über den Weg getraut.  Oder andererseits: Was ist, wenn ich mal
>>> den Bootloader tauschen möchte, etwa weil mir GRUB 2 mit seinem
>>> Shell-Skript-Automatic-Foo und Ich-bin-
>>> selbst-ein-Betriebssystem-Ansatz auf den Keks geht?
>> 
>> OK. Aber das sind alles doch sehr spezielle Anforderungen und Ideen,
>> welche, die für dich gültig sind.
>> 
>> Die Frage ist ja: Was ist für den Otto-Normal-Admin sinnvoll? Ist es
>> notwendig für die Allgemeinheit zu sagen, dass ein separtes /boot und
>> /usr Pflicht oder Zwang ist?

> Nein. Das hab ich auch gar nicht behauptet.

Nein, du nicht. Ich versuche nur gerade die "es gibt _die_ eine
allgemeine Weisheit"-Denke ein wenig zu zerstreuen.

Daher z.B. nutze ich bei physikalischen Systemen sehr gerne LVM, um
flexibel auf vorher nicht erkannte Notwendigkeiten reagieren zu können.

Das ist eigentlich so ziemlich die einzige allgemeine Empfehlung, die
man geben kann: Wenn du nicht 100%ig genau weißt, was das System jetzt
und in 5 Jahren machen wird, dann plane so, dass du flexibel bist.

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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