Re: 3 tb partitionieren
Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
> Auf abgetrenntes /usr und /boot verzichte ich höchstens in
> virtualisierten Umgebungen oder in Infrastrukturen, in denen ich auch
> den DHCP-Server unter Kontrolle habe und einem kaputten System im
> Zweifel einfach ein grml per PXE zuwerfen kann. Wo ich nur eine
> Konsole oder gar nur eine serielle Konsole zur Verfügung habe, sind
> abgetrenntes /usr und /boot essentielle Bestandteile eines
> Resilienzkonzepts.
Ich sehe umgekehrt das Problem, dass ich dann für /boot extra ein
eigenes RAID1 machen müßte, wenn ich es auf zwei Platten vorhalten will.
Oder durch externe Maßnahmen (frickelig) sicherstellen muss, dass /boot
und /boot-backup immer identisch sind.
Warum also nicht nur ein RAID1, darauf dann ein LVM und den Inhalt von
/boot mit im / haben.
Ich sehe nicht den Vorteil der Trennung, dass was du als dein
Resilienzkonzepts bezeichnest. Was wird widerstandsfähiger und durch die
Trennung von /boot erst ermöglicht?
S°
--
Sigmentation fault. Core dumped.
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