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Re: Software-RAID1 vergroessern



Christian Schmidt <Christian.Schmidt@chemie.uni-hamburg.de> wrote:
> On 27.08.2014 00:23, Sven Hartge wrote:

> Ist es sinnvoll, die grow- und anschließend die resize2fs-Aktion auf
> dem degraded-RAID durchzuführen? So hätte ich (wenn ich erstmal alles
> in "Originalgröße" einrichte) quasi die zweite Platte zusätzlich zum
> eh vorhandenen Backup in der Hinterhand, falls etwas schiefgeht. Oder
> unterliege ich da einem Trugschluss?

Ich würde das erst fertig syncen lassen. Die Sicherung für den Fallback
hast du ja auf der ersten Platte, die du entnimmst.

>> Beim resize2fs kann es dir passieren, je nachdem wie alt dein ext3
>> auf /dev/md1 ist, dass dieses mit einer Version der extutils angelegt
>> wurde, welche nicht genug Platz in den internen Strukturen für eine
>> Vergrößerung vorgesehen hat und du somit das Dateisystem nicht so
>> weit vergrößeren kannst, wie du gehofft hast.

> Hmm, das System wurde letztes Jahr mit Wheezy aufgesetzt - und ist
> damit hoffentlich in diesem Sinne nicht als "alt" zu betrachten.

Nein. "alt" meint hier Lenny und älter. Squeeze und neuer sollte OK
sein.

>> Ich habe hier z.B. so ein Dateisystem in einer logischen Volume, welche
>> ich Online nicht größer wie 32GB machen kann. Offline geht dann
>> natürlich mehr.
>> 
>> Zwei Tipps noch:
>> 
>> 1) Die 2GB /dev/md0 sind wohl für /, richtig? 

> Nee, darauf liegt /boot. / liegt auf /dev/md1.

OK, 2GB für /boot ist ausreichend, sofern du nicht noch eine GRML-CD als
Rettungsmedium im GRUB einbinden willst.

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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