Re: Umstieg auf systemd planen
Sven Hartge schrieb:
> Sven Hartge <sven@svenhartge.de> wrote:
> > Thomas Kreft <daeron@gmx.net> wrote:
>
> >> wenn ich das richtig verstehe, komme ich ja langfristig nicht um
> >> systemd herum. Derzeit verwende ich systemd-shim, was aber seit
Warum sollte das so sein?
Die meissten Betriebssysteme nutzen ueberhaupt kein systemd ;-)
Und min. in Debian kann man ja afair auch bis auf weiteres bei sysvinit
bleiben wenn man will. Ob das wirklich zu 100% gilt oder man sich dann
nicht doch als Abhaengigkeiten irgendwelche Inkompatibilitaeten rein
zieht hab ich noch nicht probiert.
>
> >> Also plane ich, demnächst ganz umzusteigen (d.h. systemd-sysv zu
> >> installieren) und versuche, mögliche Fallstricke vorher aufzulösen. So
> >> habe ich in meiner /etc/fstab z.B. diverse NFS shares eingetragen, die
> >> aber nicht unbedingt immer im Zugriff sind (weil das entsprechende
> >> QNAP Storage manchmal ausgeschaltet ist), weshalb ich zwei
> >> "x-systemd.*" Paramter hinzugefügt habe:
>
> > Ich empfehle auf autofs umzustellen und die Shares nicht via /etc/fstab
> > zu mounten. Das reduziert deine Bootzeit und die Shares werden nur
> > gemountet, wenn auch jemand zugreift und wenn niemand mehr etwas daraus
> > verwendete, automatisch wieder umounted.
>
Autofs laeuft also problemlos weiter auch wenn man komplett auf systemd
umgestellt hat?
Das waere ja schon bemerkenswert (keine Ironie).
> Ah, vergiss das. Mir war die Funktion von x-systemd.automount nicht
> bekannt. Diese scheint ja die Funktionalität von alten autofs zu
> ersetzen, wie mir scheint.
>
Feste Eintraege in der fstab koennen dynamische autofs-mounts eher nicht
ersetzen. Zumindest nicht gleichwertig.
Und wech,
Manne
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