Umstieg auf systemd planen
Moin zusammen,
wenn ich das richtig verstehe, komme ich ja langfristig nicht um systemd herum. Derzeit verwende ich systemd-shim, was aber seit systemd 208 irgendwie nicht mehr den gewünschten Erfolg bringt (z.B. lässt sich USB storage nicht mehr als Normaluser einbinden), wohl auch nicht mehr weiter gepflegt wird und möglicherweise sogar in eine Sackgasse führt.
Also plane ich, demnächst ganz umzusteigen (d.h. systemd-sysv zu installieren) und versuche, mögliche Fallstricke vorher aufzulösen. So habe ich in meiner /etc/fstab z.B. diverse NFS shares eingetragen, die aber nicht unbedingt immer im Zugriff sind (weil das entsprechende QNAP Storage manchmal ausgeschaltet ist), weshalb ich zwei "x-systemd.*" Paramter hinzugefügt habe:
nas:/audio/ /nas/audio nfs user,rw,soft,noauto,x-systemd.automount,x-systemd.device-timeout=10 0 0
Die restliche fstab sieht so aus:
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/mapper/vg00-lvroot / ext3 errors=remount-ro 0 1
LABEL=Boot /boot ext2 defaults 0 2
/dev/mapper/vg00-lvhome /home ext4 defaults 0 2
/dev/mapper/vg00-lvnow /now ext4 defaults 0 2
/dev/mapper/vg00-lvvar /var ext4 defaults 0 2
/dev/mapper/vg00-lvswap none swap sw 0 0
UUID="a87f0d4b-cb94-4917-b9a7-dd4d9836a78a" /pub ext4 defaults 0 2
Ich verwende LUKS verschlüsselte LVM2 Devices. Sind da noch Probleme zu erwarten? Gemäß [1]Debian systemd Wiki ja angeblich nicht.
[1] https://wiki.debian.org/systemd#Known_Issues_and_Workarounds
Sollten noch weitere vorbereitende Schritte unternommen werden? Eine Komplettsicherung des Systems mache ich natürlich sowieso.
Gruß,
Thomas
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