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Re: Debian Live + Installer: Kernelmodule, mehrere Partitionen auf USB-Stick



Am 12.01.2014 12:12, schrieb Michael Schuerig:
Ich versuche gerade, mit Debian Live (lb config, lb build) einen USB-
Stick nach meinen Wünschen zu bauen, stecke aber an zwei Stellen fest.

Mit

$ lb config -d sid --apt aptitude --debian-installer true
$ sudo lb build

kann ich ein Live-System bauen, das in einer VM (KVM, Virtualbox; Live
Image als CD-LW) läuft. Der Installer funktioniert aber nicht, sondern
beklagt sich irgendwann, dass er keine Kernelmodule finden könne:

   No kernel modules were found. This probably is due to a mismatch
   between the kernel used by this version of the installer and the
   kernel version available in the archive.

Da ich mit dem Installer etwas versuche, was eigentlich nicht vorgesehen
ist, nämlich ein System außer stable oder oldstable zu installieren, ist
grundsätzlich nicht garantiert, dass es auch funktioniert. Ich würde
trotzdem gerne die Fehlermeldung und ihre Ursache verstehen. Noch lieber
wüsste ich, was ich dagegen tun kann.

Debian Live erzeugt ein Image, dass auf CD gebrannt oder auf einen USB-
Stick kopiert werden kann. Für meinen Anwendungsfall, nämlich
Backup/Restore, passt das nicht. Ich bräuchte auf dem Stick zwei
Partitionen, Live-System und Backup-Daten, und zwar in einer Form, so
dass ich beide getrennt voneinander aktualisieren kann. Wenn ich das
Live-System aktualisiere, sollen die Backup-Daten in der anderen
Partition verschont werden.

Die Fragen sind ziemlich speziell, aber vielleicht hat hier trotzdem
jemand Ideen oder Vorschläge dazu.

Michael

Weshalb installierst du Debian nicht einfach auf den USB Stick, mit grub hast du dann die Wahl.

Ist erst einmal Grub auf den Stick kannst du auch net Installer kernel & initrd vom Grub aus booten.

Habe mir so einen Stick gebaut mit Net Install kernel / initrd für alle Portierungen mit denen ich u tun habe / die von USB booten können.

Für besondere Aufgaben habe ich ein minimales Debian installiert um mit mc & Co Wartungen / Rettungen durch führen zu können.


Nimm einfach ein ext2 - journaling braucht man ja nicht unbedingt aus so einen Stick.


Gruß Dirk Finkeldey


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