Re: Services in Container verpacken mit reproduzierbarer Konfiguration
On Wednesday 01 January 2014 23:16:42 Dennis Schulmeister wrote:
> Ich nutzte LXC als Quasi-VMs für ganze Linux-Systeme, das sollte aber
> keinen Unterschied machen. Jeder Container hat ein eigenes Verzeichnis
> unterhalb von /var/lib/lxc. Darum habe ich mir einfach einen
> Container als Vorlage namens vtemplate angelegt. Wenn ich eine neue
> "VM" brauche, kopiere ich einfach den gesamten Ordner und passe
> hinterher die LXC-Konfiguration an
So würde ich das nicht machen wollen, weil dabei Änderungen am Template
in existierende "VMs" nicht durchgereicht werden. Wenn ich die
Funktionsweise von Docker[*] richtig verstehe, dann werden dort solche
Templates per OverlayFs (jedenfalls einer UnionFs-Variante) gestapelt.
Was ich eigentlich erreichen möchte: Eine minimale Konfiguration für den
(Host-)Server. Funktionalität wie Fileserver, Musikserver wird durch
Container bereit gestellt, die die nötigen Pakete und ihre individuelle
Konfiguration zusammenfassen. Was ich vermeiden möchte: "Muss ich dieses
Verzeichnis ins Backup aufnehmen?", "Was in /etc hat denn nun mit der
Fileserver-Konfig zu tun?"
Ich ahne schon, dass ich in diesem Gebiet noch einige Erfahrungen
sammeln und Fehler machen muss.
Michael
[*] http://www.docker.io/ ; noch nicht in Debian, aber siehe
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=706060
--
Michael Schuerig
mailto:michael@schuerig.de
http://www.schuerig.de/michael/
Reply to: