Am Samstag, den 09.11.2013, 17:30 +0100 schrieb Volker Wysk: > Das ist 1920*1200. Im Handbuch der Grafikkarte stehen die verfügbaren > Auflösungen dagegen nicht drin. In den Einstellungen unter KDE > (Systemeinstellungen -> Anzeige und Monitor) scheinen aber die unterstützen > Auflösungen aber korrekt erkannt zu werden. > > Die haben alle ein Verhältnis von 4:3. Der Bildschirm hat 16:10. Dann werden diese aber eben doch nicht korrekt erkannt. Jede heutige, halbwegs aktuelle Grafikkarte kann die diversesten 4:3, 16:10 und auch 16:9 Auflösungen. Es gibt meiner Meinung nach 3 mögliche Fehlerquellen: 1. Der X-Server bekommt zur automatischen Konfiguration vom Monitor nur unbrauchbaren oder fehlerhaften Datenmüll zurückgeliefert. 2. Das Kernel-Modesetting funktioniert bei Dir nicht korrekt. 3. Der verwendete Grafiktreiber unterstützt Deine Grafikkarte nicht oder zumindest nicht vollständig. Beim ersten Punkt kann man es lediglich mit einem neuen Kabel bzw. auch einem neuen Adapter versuchen, falls man einen Adapter für den Anschluss des Monitors an die Grafikkarte benötigt. Baut bereits die Firmware des Monitors selbst Mist, kann man das Gerät höchstens noch Umtauschen oder muss die xorg.conf von Hand editieren, damit der X-Server korrekt arbeitet. Im zweiten Fall kann man zum testen das Modesetting des Kernels über den Bootparameter 'nomodeset' abschalten. Ist danach die Auflösung/Anzeige besser, so trägt man diesen in der Bootloader-Konfiguration fest ein. Bei LiLo und Grub 2 muss dieser dann neu in den Bootsektor geschrieben werden. Der dritte Fall ist vermutlich der einfachste. Über das Paketmanagement wird der jeweils benötigte Closed-Source Treiber nachinstalliert. Für Karten von nVidia ist es der 'nvidia'-Treiber und für AMD-Karten der 'fglrx'. > Jetzt brauche ich wieder eine neue Grafikkarte. Ich dachte Du hast Dir erst eine neue Grafikkarte gegönnt? Was genau hast Du denn für eine? Das hast Du glaube ich noch nicht erwähnt. Nach Deinem xorg.log ist es vermutlich eine ATI/AMD-Karte? -- Daten ohne Backup existieren nicht.
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