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Re: Dedizierter Mailserver im LAN



On Thu, 26 Sep 2013 12:29:39 +0200, Martin Klaiber
<martinkl@zedat.fu-berlin.de> wrote:
>Die einfachste Möglichkeit wäre wohl, dass ich einfach alles auf den
>Server schiebe, also incl. mutt und mich dort mit ssh einlogge und so
>Mails lese und schreibe.

So mache ich das. Das ist gerade bei großen Mailboxen _viel_ schneller
als IMAP.

>Die zweite Lösung wäre mir eigentlich lieber, nur ist mir dann nicht
>klar, wohin procmail die Mails sortieren soll. Sollte ich auf dem
>Mailserver auch ein $HOME/Mail einrichten oder soll procmail die
>Mails unterhalb von /var/mail/<username> einsortieren oder ist das
>egal?

Eigentlich ists egal, ich mach's im Home.

>Oder sind beide Lösungen falsch oder schlecht? Debian bietet ja ein
>Paket "task-mail-server" an, doch das möchte 54 Pakete installieren,
>darunter auch Programme, die ich nicht kenne, z.B. dovecot. Brauche
>ich das, wofür ist das gut?

Dovecot ist ein extrem brauchbarer POP3- und IMAP-Server.

>Und noch eine -- vorläufig -- letzte Frage: Im web lese ich immer
>wieder, dass man für einen Mailserver im Intranet auch DNS bräuchte.
>Ist das so? Meine Rechner haben alle feste IP-Adressen und finden
>sich über die Einträge in /etc/hosts. Würde das nicht ausreichen?

/etc/hosts ist Flickwerk. Wenn Du eh einen dauerlaufenden Server hast,
nimm DNS.

Grüße
Marc
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