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Re: Umlaute auch innerhalb Debian unterschiedlich, was: Windows-Umlaute unter Linux?



Hallo Dirk,

Dirk Salva schrieb am Montag, den 07.10.2013 um 15:31:
> On Mon, Oct 07, 2013 at 11:13:58AM +0200, Jens Schüßler wrote:
> > Nein, Textdateien unter DOS und Unix sind unterschiedlich in
> > Steuerzeichen für das Zeilenende und müssen umgewandelt werden.
> 
> Wenn ich da mal kurz einhaken darf:
> ich habe so ein Problem schon in Debian selbst. Schreibe ich mit dem
> mc-editor in eine Datei z.B. äöü, so sind die dort auch so zu sehen.
> Auch mit cat und less kann ich sie so lesen. Will ich denselben Text
> aber mit joe bearbeiten, so steht dort nur Zeichenmüll. Schreibe ich
> hingegen in joe die Buchstaben äöü, so sehe ich in anderen
> Darstellungsprogrammen nur Zeichenmüll, in less wird (als Hinweis)
> "<E4><F6><FC>" angezeigt. Eine Idee, woran das liegt? Ich tippe auf
> joe himself, aber welche Einstellung soll dafür zuständig sein? System
> ist UTF-8 Germany.

Weil E4, F6 und FC die Codes für ä, ö und ü in
iso8859-1 sind, speichert Dein "joe" seine Dateien
offenbar in diesem Codeset und nicht in UTF-8 ab.

Möglicherweise gibt es eine entsprechende Einstellung
der "encoding" Option von Joe, die durch Migration
von einem älterem System "mitgewandert" ist?  Damit 
kann das System-Encoding für diese Anwendung isoliert
"übersteuert" werden.  Ich würde mal schauen, ob es
eine $HOME/.joerc oder /etc/joerc gibt, in der so etwas
drin steht.

Viele Grüße, Peter Funk.
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