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Re: Erfahrungen mit Qnap TS-419 PII



Hallo Thomas!

Am 18.05.2013 00:49, schrieb Thomas Weber:> Hallo,
> ich suche für den privaten Bereich ein NAS. Bedingungen:
> 
> 2) Stark bevorzugt sind Hersteller, die Debian in der Vergangenheit 
> unterstützt haben (daher Qnap). Ich bevorzuge es aber, wenn die 
> mitgelieferte Software das kann, was ich brauche und ich nicht Debian
> auf der Kiste installieren muss.

Also die QNAP-Systeme sind extrem eigenwillig, eigene, spezielle
Konfigurationen sind aufwändig (in /etc wird *alles* überschrieben von
init-scripten und upgrades, daher der Aufwand, Pakete bauen zu müssen,
die beim Systemstart alles patchen).

Debianinstallation ist nicht grundsätzlich unterstützt, sollte aber bei
einigen Modellen gehen. Das wäre mein präferierter Weg, wenn ich mehr
Zeit hätte für das Teil.

> 3) Das Teil soll im Wesentlichen Fotos zur Verfügung stellen und 
> extern sichern: sprich, die werden auf das NAS gelegt und vom NAS 
> erfolgt nochmals eine verschlüsselte Archivierung auf einen externen 
> Speicher in der Wolke. Die Verschlüsselung hätte ich gerne selbst 
> unter Kontrolle (bspw. durch ein Skript wie duplicity). Falls da 
> jemand Erfahrungen hat, ob man die Daten besser direkt verschlüsselt 
> auf dem NAS speichert oder erst beim Hochladen verschlüsselt, bin
> ich für Hinweise dankbar.

Für das Backup in die Wolke gibt es was, schau mal in der Doku, was das
genau ist und welche Features das hat.

Ich sage mal: wenn das Feature von der QNAP Firmware angeboten wird,
kannst du es nutzen und es sollte auch funktionieren. rsnapshot konnte
ich dort zwar auch installieren (via ipkg), aber da crontab und alle
anderenconfigfiles (z.B. hosts) überschrieben werden, half das nix. Da
muss man dann richtig aufwändig nachhelfen, daher bin ich inzwischen bei
Standard NFS share und push-Backups auf das Teil :(

Gruß, Martin

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